Tanz im August – 33. Internationales Festival Berlin

Eines der Highlights im Sommer in Berlin ist das Festival „Tanz im August“. Dieses Jahr findet es vom 6. – 22. August statt. Es werden Live-Performances in ganz Berlin – am HAU Hebbel am Ufer und 10 weiteren Orten in der Stadt stattfinden. Insgesamt 70 Vorstellungen, darunter 6 Uraufführungen und 7 Deutschlandpremieren mit mehr als 100 Künstler*innen aus 20 Ländern. Neue Spielstätten sind die Freilichtbühne Weißensee, MaHalla, die Arena der Gärten der Welt und das Haus der Statistik. Diese vier Outdoor-Spielstätten gewährleisten trotz möglicher Einschränkungen durch Corona größere Publikumsveranstaltungen.

Im Mittelpunkt des von der Finnin Virve Sutinen seit 2014 kuratierten Festivals stehen in diesem Jahr neue Arbeiten von internationalen Choreograf:innen, die in Berlin leben und arbeiten, darunter Constanza Macras | DorkyPark, Choy Ka Fai, Milla Koistinen, Lea Moro, Thiago Granato und James Batchelor. Choy Ka Fai zeigt neben der immersiven Ausstellung CosmicWander: Expedition im KINDL – Zentrum für Zeitgenössische Kunst die Weltpremiere seiner neuen Arbeit Postcolonial Spirits.

Ein weiterer Höhepunkt im Festival ist die Aufführung von ARCHIPEL – Ein Spektakel der Vermischungen, einer genreübergreifenden Zusammenarbeit der Choreografin Stephanie Thiersch, der Komponistin Brigitta Muntendorf und des Architekten Sou Fujimoto.

Das Festival wird am 6. August mit der Deutschlandpremiere von WEG der argentinischen Choreografin Ayelen Parolin im HAU1 eröffnet. Auf der Freilichtbühne Weißensee findet die Weltpremiere des Tanzstücks „Underdogs“ von Anne Nguyen / par Terre Dance Company statt.

Tickets für alle Veranstaltungen der 33. Ausgabe von Tanz im August sind über die Website erhältlich.

CREDITS: Schnitt: Dennis Schischke & Niklas Wittig, www.stabilundgrazil.de
Musik: „Berlin (Instrumental)“ von Yari
Grafik: Sonja Deffner & Jürgen Fehrmann, HAU Hebbel am Ufer


Titelbild: Pressebild Tanz im August (c) Hofmann

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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