Wer je mit Katzen gelebt hat, der weiß es, sie sind ganz besondere Tiere: anmutig, aber eigensinnig, witzig und frech, Katzen sind einfach bezaubernd. Kein Wunder, dass es viele Katzenliebhaber*innen gibt. Vor lauter Enthusiasmus greifen sie zum Zeichenstift und wollen mit eigener Hand ihre Lieblinge zeichnen und scheitern dabei.
Nicht traurig sein, denn das lässt sich vermeiden, wenn wir Katzenfreunde das neue Buch „Ich kann (keine) Katzen zeichnen“ des Cartoonisten und Katzenliebhabers Peng aufschlagen. Er verrät uns, wie es geht, mit nur wenigen Strichen, den besonderen Charakter von Katzen festzuhalten. Mit etwas Übung gelingt es wirklich jedem. Und so vielfältig das Aussehen der schönen Tiere ist, so entstehen auch im Handumdrehen ganz verschiedene Katzenporträts: von minimalistischen Skizzen bis hin zu richtigen kleinen Gemälden.
Schnell ist man in der Lage, die Vierbeiner in Bewegung zu setzen, sie beim Chillen zu zeichnen, ihre Emotionen einzufangen und unkompliziert kleine Geschichten zu erzählen. Der Fantasie der Zeichner*innen bleibt es überlassen, lustige Grußkarten und schräge Tattoos zu entwerfen. Dabei geht es weniger um eine möglichst realistische Darstellung, sondern vor allem um den Mut zum Experimentieren und einfach drauflos zu kritzeln.
Auch mit seinem neuen Buch „Ich kann (keine) Katzen zeichnen“ zeigt der Cartoonist sein großes Talent als Zeichner und didaktisches Geschick, unser Zeichentalent hervorzulocken und eine Menge Spaß dabei zu verbreiten. Und meine Katze muss mir nun nicht ständig Modell sitzen. Ich habe ja das tolle Buch ;-).
PENG – Ich kann (keine) Katzen zeichnen
Seiten: 160
ISBN: 978-3-8321-6933-6
Ausstattung: Vom Autor durchgehend von Hand geschrieben und farbig illustriert
Verlag: Dumont