Bühne frei für Tanz im August in Berlin

Alljährlich findet das Festival Tanz im August in Berlin statt, das sich stetig weiter entwickelt, neue Themen, Ideen und Perspektiven aufgreift. In diesem Jahr stellt es sich zudem der Tatsache, das multiple Krisen unserer Zeit immer wieder deutlich machen, wie wir Menschen voneinander und von der Natur abhängen.

Unter der neuen künstlerischen Leitung von Ricardo Carmona präsentiert das diesjährige Festival 19 Produktionen an 11 Veranstaltungsorten – davon 5 Premieren, 6 Deutschlandpremieren, 8 Berliner und internationale Koproduktionen und ein Auftragsprojekt mit 22 Berliner Künstler*innen.

Eröffnet wird das Festival mit der Deutschlandpremiere von C A R C A Ç A von Marco da Silva Ferreira, in der sich Street-Dance und Brauchtumstänze vereinen und bereits deutlich wird, wozu das diesjährige Festival einladen möchte: zur Erkundung neuer Wege abseits ausgetretener Pfade, Überwindung starrer Vorstellungen von Tanz und Sichtbarmachung von sich gegenseitig bedingenden Beziehungen.

Solche Wege zeigen auch die Produktionen von Nadia Beugré, die Voguing-Elemente mit Coupé Décalé verbindet und von Ballet national de Marseille / (LA)HORDE, die viral gegangene Tänze aus sozialen Medien und Videogames als Choreografie auf die Bühne bringen.

Viele weitere spannende und schillernde Momente können Besucher*innen von diesem vielfältigen Programm erwarten, das hier einzusehen ist:

https://www.tanzimaugust.de/service/tickets

Titelbild: Nadia Beugré, und das Ballet national de Marseille / (LA)HORDE

Foto: Anne Van Aerschot

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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