Am 28. März findet weltweit der „World Piano Day“ statt. Zuvor und später in der Mediathek sind auf Arte Dokumentationen über Virtuosen an diesem Instrument zu erleben. ARTE zeigt eine Reihe von großen Pianisten, unter anderem Igor Levit, Lang Lang, Chilly Gonzales und Bruce Liu.
Seit 2015 wird am 88. Tag eines jeden Jahres der internationale Piano-Day gefeiert. Der 88. Tag steht für die 88 Tasten des Instrumentes, das 1700 die Musik revolutionierte.
Ehrengast bei ARTE ist Igor Levit
Igor Levit ist Ehrengast bei ARTE in der Woche, rund um den 29. März, dem 88. Tag des Jahres 2024. Ein Jahr lang hat Regisseurin Regina Schilling den Pianisten begleitet, von einem Konzert zum anderen, bei CD-Einspielungen und aus der Ferne bei Igors einsamen Instagram-Konzerten während des Lockdowns. ARTE zeigt Igor Levit ebenfalls im Konzert, unter Alan Gibert und begleitet vom NDR-Elbphilharmonie-Orchester mit Béla Bartók und im Netz seine Interpretationen von sechs Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, unter ihnen die „Appasionnata“ und die „Mondscheinsonate“.
Sonntag, 24.03.2024 um 23.10 Uhr
Der Pianist Lang Lang und andere
Weitere Virtuosen am Klavier bei ARTE im März sind Lang Lang mit dem 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns unter Andris Nelsons und auf ARTE Concert Kirill Gerstein mit dem 2. Klavierkonzert von Franz Liszt, sowie Bruce Liu beim Rheingau Musikfestival. Er interpretiert unter anderen das 2. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Und der Reigen geht weiter mit Shani Diluka, Chilly Gonzales, Norah Jones, Jamie Cullum, Tigran Hamasyan, La Chica und viele andere mehr.
Sonntag, 24.03.2024 um 17.40 Uhr
Nils Frahms hat den Piano-Day 2015 ins Leben gerufen. Der Neuklassikstar am Klavier wollte einfach sein Instrument feiern und auch seine Weiterentwicklung anstoßen. Seitdem wird alljährlich am 88. Tag des Jahres der internationale Piano-Day gefeiert. Der 88. Tag des Jahres steht für die 88 Tasten des Instruments, das Anfang des 18. Jahrhundert die Musik revolutionierte. Bis dahin waren Tasteninstrumente in der Bandbreite ihrer klanglichen Möglichkeiten eher begrenzt.
Der Italiener Bartolomeo Cristofori war einer der ersten, der das Cembalo mit einer ausgefeilten Hammermechnik versah. Die Saiten wurden nicht mehr gezupft, sondern angeschlagen. Diese Technik ermöglichte eine ganz neue, viel freiere und reichhaltigere Spielweise. Seitdem wurde das „Hammerklavier“ immer weiterentwickelt und trat seinen Siegeszug an in die Arbeitszimmer der Komponisten und die großen Konzertsäle.