Herbstblues? Ja, bitte, wenn er in einer kleinen versteckten Bar an einem Abend mit coolem Jazz verbracht werden kann. Dazu lädt das Max Freytag Trio ein. Schon im Jugendalter als Bassist machte Max bei ambitionierten Indie-Rock-Bands auf sich aufmerksam. Das Klavier entdeckt er erst später. Ohne Klavierlehrer und ohne Noten entstanden so die ersten kleinen Stücke, die sich irgendwo zwischen Film-Soundtrack, Pop und Jazz bewegen. Es folgen „Solo Piano I – II“ und „Barbarossaplatz“ – das von einem historischen Foto des Kölner Barbarossaplatzes inspiriert ist.
Anfang 2018 holt sich Max Freytag erstmals musikalische Verstärkung. Zurückhaltend wird er nun von Schlagzeug und Kontrabass begleitet. Das Trio spielt leichtfüßigen, swingenden Jazz mit emotionaler Tiefe, abwechslungsreich und spannend.
Mit Picasso Fish Island liefert uns das Trio einen Vorgeschmack auf das Album mit dem gleichen Titel, das im Januar 2020 erscheinen wird – Musik, die man sich nicht entgehen lassen sollte.