Zwei schöne Songs zum Jahresbeginn

Das Jahr ist noch jung und es gibt wieder viele beeindruckende Alben, die in den Startlöchern stehen.

Diese beiden Singer-Songwriter bieten mit ihren Songs einen Vorgeschmack auf ihre Longplayer, die demnächst erscheinen werden. Gemeinsam verbreiten sie die Botschaft, dass Musik hilft, hoffnungsvoll zu bleiben, egal, was passiert.

Johnny Marr veröffentlicht mit „Night and Day“ seine brandneue Single aus dem dritten Teil des kommenden Doppelalbums „Fever Dreams Pts 1-4″, das am 25. Februar 2022 über BMG erscheint. Mit Backing Vocals und Bass von Primal Scream’s Simone Marie, fasst der Song die Verwirrung, die Trägheit und die Entropie der Art und Weise, wie wir alle gelebt haben, zusammen.

Johnny Marr erforscht in seinen Songs eine Vielzahl von Konzepten und Themen. Da die Welt während der Entstehung des Albums praktisch stillstand, konzentrierte sich Marr sowohl auf sein eigenes Innenleben als auch auf die emotionalen und psychologischen Zustände anderer. Das Album erinnert nicht nur an die Vergangenheit und Gegenwart, sondern blickt auch in die Zukunft und zeigt, dass selbst in den schwierigsten Zeiten die Hoffnung bestehen bleibt.

LEJO – „Meine Seite“

Mit seinen Songs schafft es LEJO, eine Brücke zwischen deutscher Popmusik, Soul und Funk zu schlagen, einen ganz eigenen Sound zu kreieren und in seinen Texten stets ein Augenzwinkern mit zusenden.

Für den 27-jährigen Hamburger stand immer fest, dass das Musikmachen in seinem Leben an erster Stelle stehen würde. 2018 beginnt er deshalb, seine eigenen Songs aufzunehmen und mit der Welt zu teilen. Er wird entdeckt von Scoop, dem Management von Bosse, spielt erste Konzerte als Support für Künstler wie KLAN, Antje Schomaker und Bosse und geht zwei Mal auf eigene Tour. Bis plötzlich Corona vor der Tür steht.

Mit „Meine Seite“ gibt er einen ersten Vorgeschmack auf den neuen, geerdeten LEJO, der im Song einige prägende Begegnungen reflektiert: „Ab und Zu treffe ich Personen, die so wahnsinnig beeindruckende Eigenschaften und Charakterzüge tragen, dass ich sie nie wieder aus meinem Leben lassen möchte. In der Hoffnung, dass diese Attribute irgendwann ein wenig auf mich abfärben.“

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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