Zaytoun – Filmtipp

„Zaytoun“ ist das arabische Wort für Olive, der Ölzweig ein Zeichen des Friedens. Für den einen ist es Palästina, für den anderen Israel. Doch beide nennen dasselbe Land ihre Heimat: Mit seinem Film ZAYTOUN gelingt es dem preisgekrönten israelischen Regisseur Eran Riklis („Lemon Tree“, „Die syrische Braut“), dem historischen Konflikt zwischen Israel und Palästina ohne falsche Sentimentalität einen Funken Hoffnung zu verleihen.

Als Produzent konnte der Filmemacher Gareth Unwin (Oscar® für „The King’s Speech“) gewinnen. Entstanden ist ein Film, der mit Feingefühl, starken Emotionen und einer atemberaubenden Bildsprache die Geschichte einer besonderen Freundschaft erzählt; einem Lichtblick in einem ausweglos scheinenden Konflikt… Nach seinem gefeierten Auftritt in Sofia Coppolas „Somewhere“ ist Stephen Dorff („Public Enemies“, „Krieg der Götter“) erneut in einer anspruchsvollen Hauptrolle zu sehen. Nachwuchstalent Abdallah El Akal steht in seiner Heimat Israel seit Jahren vor der Kamera und fiel bereits in Julian Schnabels „Miral“ auf. Der renommierte Kameramann Dan Laustsen („Der Pakt der Wölfe“, „Nachtwache“) begleitet das ungleiche Duo auf seinem abenteuerlichen Weg und findet auch im Krisengebiet Bilder von eindringlicher Schönheit.

Regie: Eran Riklis
Darsteller: Stephen Dorff, Abdallah El Akal, Alice Taglioni, Tarik Kopty, Loai Noufi, Ali Suliman u.v.m.
Produktionsland: UK, Israel

Kinostart: 14.11.2013

Kurzinhalt
Den palästinensischen Flüchtlingsjungen Fahed (ABDALLAH EL AKAL) und den über Beirut abgeschossenen israelischen Kampfpiloten Yoni (STEPHEN DORFF) verbindet auf den ersten Blick nichts. Doch ein Zufall macht aus den einstigen Feinden verbündete Weggefährten. Sie wollen zurück nach Israel und begeben sich auf den Weg durch ein vom Krieg zerrissenes Land! Heimat für beide, aus der der eine, Fahed, vertrieben wurde und für die der andere, Yoni, in einem zerstörerischen Krieg kämpft. Während Yoni nur nach Hause will, versucht Fahed vor allem den letzten Willen seines verstorbenen Vaters zu erfüllen: Den letzten verbliebenen Olivenbaum der Familie zurück in ihr palästinensisches Heimatdorf zu bringen.
Während sie anfangs lediglich der Wille zu überleben aneinander bindet, entwickelt sich aus ihrer durch tiefes Misstrauen geprägten Feindschaft allmählich eine sehr besondere, wunderbare Freundschaft…

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Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
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