Kennen Sie das auch? Sie haben eben noch bedenkenlos im Internet gesurft, und plötzlich poppen irgendwelche neue unerwünschte Fenster auf. So schnell können Sie diese gar nicht schließen, schon sind wieder neue da. Für jedes, das Sie wegklicken, so scheint es, kommen zwei neue nach. Wenn dieser Fall eintritt, sind Sie auf einer Seite gelandet, die wenig Gutes im Sinn hat. Häufig laufen im Hintergrund irgendwelche Skripte ab, die das Ruder übernehmen und den Anschein erwecken, als hätte Ihr Webbrowser ein Eigenleben. Und tatsächlich entwickelt er eines, wenn Sie nicht aufpassen. Viren und andere Malware sind nämlich präsenter denn je. Es hilft nur eines: Für Sicherheit zu sorgen. Ansonsten kann es passieren, dass Ihnen sogar ein finanzieller Schaden entsteht.
Kleines Fallbeispiel
Nehmen wir an, Sie wären begeisterter Casino Spieler. Und weil die Fahrt ins nächste Casino immer ein bisschen mühsam ist, haben Sie sich überlegt, im Internet zu spielen. Online Casinos sind schließlich ein adäquater Ersatz. Sie haben rund um die Uhr geöffnet, verlangen keine Eintrittsgelder, die Zahl der Spiele ist immens… und wenn man einen Bonus ergattert, spielt man zudem unschlagbar günstig. Abgesehen davon, dass die meisten Spiele ohnehin auch kostenlos spielbar sind und man somit alles in Ruhe ausprobieren kann.
Nicht selten aber weiß man nicht so recht, welches Online Casino seriös und gut ist oder wie einzelne Spiele funktionieren. Nun, gute Casinos findet man, indem man Erfahrungsberichte liest. Viele gute Spiele sind ein wichtiges Kriterium, eine Glücksspiellizenz ist ein Muss, ein Online Casino ohne Einzahlung Bonus wäre ebenfalls nicht schlecht. Und wenn man unbedarft im Internet nach Erfahrungsberichten sucht, landet man leider auf einer Seite, die nicht seriös ist, sondern in erster Linie darauf abzielt, Ihre persönlichen Daten auszuspionieren oder sogar Kontodaten abzugreifen. Der Browser spielt verrückt. Einzelne Fenster, die aufgepoppt sind, lassen sich nicht einmal so leicht schließen… was soll man jetzt bloß tun? Gut. Dass Sie jetzt zu Antivirusprogrammen greifen und den PC überprüfen, sollte logisch sein. Aber Sie hätten vorbeugen sollen. Hier lesen Sie wie.
Erhöhen Sie die Browsersicherheit
Das A und O sind zum einen die Browsereinstellungen. Sorgen Sie dafür, dass Popups unterdrückt werden, dass Skripte nicht ungefragt geöffnet und gestartet werden. Blocken Sie Seiten, die nicht vertrauenswürdig sind. Und natürlich sollten Sie mit der aktuellsten Browserversion surfen. Denn veraltete Software hat meist die größten Sicherheitslücken. Ein weiterer Hinweis ist, dass Sie selbst ein bisschen darauf achten, welche Links Sie anklicken. Vertrauen Sie nicht jeder E-Mail, die in Ihrem Postfach landet, sondern hinterfragen Sie, ob der angeführte Link für Sie wirklich von Relevanz ist. Ein klassisches Beispiel, eine typische Falle ist Phishing. E-Mails, die vermeintlich von Ihrer Hausbank stammen kündigen irgendeine Kontoumstellung an. Sie werden deshalb gebeten, Ihre Kontodaten zu verifizieren oder Ihr Konto durch ein zusätzliches Passwort zu schützen. Achtung. Das ist mit Sicherheit eine Abzocke. Ihre Bank versendet keine E-Mails wie diese. Wenn Sie dem Link dennoch gefolgt sind, sollten Sie ganz genau auf die URL, das ist die Webadresse, achten. Wohin führt der Link? Ist das wirklich die Homepage Ihrer Bank? Oder sieht sie nur so aus, und in Wahrheit heißt der Link nur so ähnlich? Und: Ist es eine verschlüsselte Seite? Sie erkennen das an zweierlei Dingen. Erstens zeigt der Browser irgendwo ein geschlossenes Vorhängeschloss an und zweitens beginnt die URL mit https:// anstatt http://.
Antivirus und Internetsicherheit
Den größten Profit haben Sie, wenn Sie sich gute Antiviren-Software leisten. Diese bietet zuverlässigen Schutz vor Computerviren und allen anderen möglichen Angriffen im Internet. Egal ob diese von Kaspersky, Avast oder Symantec und wie sie alle heißen, kommen. Ein Antiviren-Programm bietet den zuverlässigsten Schutz für Ihren Browser und somit auch für Ihren Computer. Überlassen Sie besser nichts dem Zufall!