Vorgestellt: Y’Akoto und Dobet Gnahoré

Jennifer Yaa Akoto Kieck, alias Y’Akoto, hat schon mit ihrem ersten Album „Baby Blues“ (2012) bewiesen, dass sie es mühelos schafft, große Gefühle in kleine Geschichten zu fassen und musikalisch in Folk, Pop und Singer/Songwriter-Soul mit Afro-Approach zu verpacken. Damit hat sie kurzerhand ein neues Genre namens Soul Seeking Music kreiert. Gefühle sind der Sängerin sehr wichtig und sie findet es spannend, diese in ihren Liedern auszudrücken.
Sich stets weiter zu entwickeln, das will sie und das spiegelt sich auch in ihrer Stimme wider, die jetzt noch kraftvoller wirkt. Im August erscheint ihr neues Album „Moody Blues“. Die musikalische Begleitung kommt wieder von Kahedi (Max Herre, Samon Kawamura und Roberto di Gioia), Mocky und Haze sowie dem Londoner Produzenten Ben Cullum. „Moody Blues“ handelt vom Leben gerade auch jenseits der westlichen Großstädte. Es geht um Licht und Schatten, Kommen und Gehen, Konstanz und Veränderung. Und es geht darum, sich in der Seele berühren zu lassen.

Hier gibt`s einen Live-Mitschnitt von Yàkoto auf dem Afrika-Festival in Würzburg.

[su_youtube url=“http://youtu.be/74kobqNSLJw“][/su_youtube]

Den richtigen Zeitpunkt erwischen – davon weiß auch Y’akoto ein Lied zu singen – und das gelingt ihr auch. Die erste Single aus ihrem neuen Album, das am 22. August erscheint, widmet sich genau dieser Thematik: diesem einen Zeitpunkt, dem perfekten Augenblick. Doch die Hamburger Sängerin macht in dem Stück zugleich deutlich, dass dieses „Perfect Timing“ weniger ein einzelner Moment ist, sondern vor allem ein Gefühl. „Ich habe irgendwann aufgehört, immer zwanghaft zu versuchen, diesen einen Zeitpunkt zu erwischen und mich von der Angst leiten zu Yakoto_Moody_Blueslassen, ihn zu verpassen“, erklärt Y’akoto. „Es geht vielmehr darum, sich davon frei zu machen; sich einfach treiben zu lassen. Denn dann entstehen solche besonderen Momente ganz von selbst.“
Eine beeindruckende Künstlerin mit einem ausdrucksvollen Stimme!

 

Y’akoto – Perfect Timing (Single)

Release Date: 01. August

„Moody Blues“ Album

Release Date: 22.August

Warner

Link zur Webseite der Künstlerin

http://www.yakoto.de

 

Dobet Gnahoré

Cover-Na-Drè

Sie stammt von der Elfenbeinküste und wird als neue Afro-Pop-Diva gefeiert, doch sie will und ist mehr, denn ihre Lieder erzählen vom Leben der Frauen in Afrika. Es ist ein Leben zwischen Tradition und Gegenwart, das gekennzeichnet ist von Unterdrückung und Zwangsheirat. Dobet wird damit zur starken Stimme Afrikas. Aber sie ist auch Tänzerin und Perkussionistin. Ihre Lieder lassen uns eine musikalische Reise antreten, die  vom Mandigue zum kongolesischen Rumba über Ivory Coast Ziglibiti über Kamerun Bikoutsi,  ghanischen High-Life bis hin zum Zulu Chorus reicht, das macht  ihre Kompositionen jazzig, variationsreich und farbenfroh.
Die Stimme ist voll und kraftvoll, kann aber auch weich und zart daher kommen – ihre Bühnenpräsenz und ihr Charisma machen die Konzerte zu einem einzigartigen Erlebnis.

Im Februar 2014 ist ihr viertes Album „Na Dré“ erschienen. Colin Laroche de Feline an den Gitarren, Mike Dibo am Schlagzeug und Clive Govinden am Bass sind nicht nur die musikalische Begleitung von Dobet Gnahoré – auf dem neuen Album übernahm jeder von ihnen das Arrangement von jeweils drei Liedern.

 

[su_youtube url=“http://youtu.be/ILtoVmkzkG4″]

Link zur Webseite der Künstlerin:

http://dobetgnahore.com/

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

Artikel: 3700

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.