Afrokubanische Musik ist extrem tanzbar und hat eine lange Tradition. In den Jazz übersetzt klingt sie etwa so wie auf dem Album “Timba A La Americana” des kubanischen Pianisten Harold López-Nussa, der den Longplayer mit Unterstützung des Produzenten Michael League bei Blue Note herausgebracht hat. Inspirieren ließ sich der Musiker zudem von den elektrisierenden Mambos Dizzy Gillespies und Machitos.
Es gibt einige Stücke, bei denen man durchaus denken könnte, dass sie klassische Rhythmen aus längst vergangenen Zeiten haben, etwa Rumba und Conga und so weiter”, meint López-Nussa. “Aber dann gibt es andere Stücke, bei denen der Grundrhythmus nicht so offensichtlich ist und die eine gewisse Komplexität aufweisen, was ich ebenfalls liebe. Letztendlich wollte ich aber nie den Groove verlieren. Ich liebe es zu tanzen, und ich finde es immer toll, wenn die Leute zu meiner Musik tanzen. Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Musik lebendig ist”, so der Musiker Harold López-Nussa.
Quelle: Jazzecho
Also reinhören und mittanzen!