Jonathan Glazers Ausnahmefilm THE ZONE OF INTEREST feiert weitere internationale Erfolge! Bei den diesjährigen 81. Golden Globe Awards darf der komplett auf Deutsch gedrehte Film gleich auf drei Auszeichnungen hoffen. Neben Nominierungen in den Hauptkategorien „Best Motion Picture – Drama“ und „Best Motion Picture – Non-English Language“ geht er ebenfalls ins Rennen um den Preis für „Best Original Score – Motion Picture“.
Bereits am Wochenende überzeugte das Drama die Kritiker der Los Angeles Film Critics Awards. Neben einer Auszeichnung als bester Film, wurde Jonathan Glazer für die beste Regie, Sandra Hüller für die beste Hauptrolle und Mica Levi für die beste Filmmusik geehrt.
Und auch die Boston Society of Film Critics zeichnete THE ZONE OF INTEREST mit drei Preisen aus, darunter als bester nicht englischsprachiger Film, Jonathan Glazer gewann darüber hinaus in den Kategorien „Best Director“ sowie „Best Adapted Screenplay“. Bei den European Film Awards durften Tarn Willers und Johnnie Burn in der Kategorie „European Sound“ einen Preis für THE ZONE OF INTEREST entgegennehmen.
Inspiriert von Martin Amis‘ gleichnamigen Roman, vermittelt Regisseur Jonathan Glazer in THE ZONE OF INTEREST eindrucksvoll und mit scharfem Blick die Banalität des Bösen und das Grauen des Holocausts, ohne es explizit zu zeigen.
THE ZONE OF INTEREST wird am 29. Februar 2024 in den deutschen Kinos starten. Demnächst mehr über diesen Film hier bei uns.
Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer („Under the Skin – Tödliche Verführung“, „The Fall“) ließ sich für den Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höss, dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen.
Rudolf Höss wird portraitiert von Christian Friedel („Das weiße Band“, „Elser – Er hätte die Welt verändert“). In der Rolle von Höss‘ Frau Hedwig brilliert Sandra Hüller („Anatomie eines Falls“, „Toni Erdmann“). Das Produktionsdesign stammt von Chris Oddy („Under the Skin – Tödliche Verführung“), Kameramann ist der vielfach preisgekrönte DOP Lukasz Zal („Ida“, „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“). Der Film wurde in Polen gedreht.