The Streets We Walk

Straßen verbinden Orte, besitzen nur eine Dimension, können kurz oder sehr lang sein und führen manchmal durch Tunnel oder über Brücken. Heutzutage werden sie von Autos dominiert. Es gibt Bestrebungen, die Straßen der Stadt den Menschen zurückzugeben und Autos daraus zu verbannen. Im Manifest der freien Straße beschreibt eine kreativ-wissenschaftliche Allianz in sieben Thesen, wie eine chancenreiche Zukunft für die Menschen in den Städten gelingen könnte.
Doch entlang dieser Bedeutung sind Straßen für den einen oder anderen wie Wesen, die sie in sich eingesogen haben, weil dort ihre Wohnung oder ihr Haus stand, sich schöne Begegnungen ereigneten. In der Lieblingsstraße stand ein Museum, ein besonders schönes Gebäude oder ein Café. Wer eine Stadt und deren Lebendigkeit vermisst, holt sie sich in Erinnerungen zurück. Übrigens liegt die kleinste und engste Straße Deutschland in Reutlingen und ist nicht mehr als ein Spalt zwischen Häusern. Sie ist an ihrer schmalsten Stelle lediglich 31 cm breit.

The Streets You Walk – Tatia

Die in Berlin lebende Singer-Songwriterin und Produzentin TATIA kommt aus Georgien. Mit ihrer neue Single „The Streets You Walk“ kündigt sie ihre erste EP an. Der Song zeichnet das Bild einer Person, die ihren Geliebten, ihre Heimatstadt und ihre Mutter zurücklässt – und den Schmerz und die Nostalgie, die darauf folgen. Im Chorus heißt es „When I’m back I’ll walk the streets you walk“ – eine Hymne an die Stadt und gleichzeitig das Versprechen, die Erinnerung an die vergangene Liebe zu bewahren.

The Rolling Stones – Streets of Love

Eine schöne Ballade der Stones mit sparsamen Gitarren-lastigen Arrangements und Falsett-Refrain stammt aus dem Album „A Bigger Bang“ aus dem Jahr 2005. Die Single wurde noch vor dem Album veröffentlicht. Musik und Text sind von Mick Jagger, der eine Straße besingt, die jeder kennt. -The Street of Love.

Ute Lemper – Streets of Berlin

Mit Ute Lemper gehen wir über die dunklen Straßen von Berlin. Die Sängerin interpretiert eine Komposition von Philip Glass. Den Text schrieb Martin Sherman.

Streets of Berlin, I must leave you soon
Oh, will you forget me? Was I ever really here?
Ah, streets of Berlin, I must leave you soon
Oh, will you forget me? Was I ever really here?

Streets of London – Tim Cooke

Viele Künstler nahmen Coverversionen von Streets of London auf, darunter Harry Belafonte, Cliff Richard, Mary Hopkin, Blackmore’s Night, Joan Baez und Sinéad O’Connor. Geschrieben hat den Song Ralph McTell 1969, der darin seine Erfahrungen in London und Paris verewigte, als er durch Europa trampte und Straßenmusik machte. Der Song stellt die Probleme der Durchschnittsbürger denen der Obdachlosen, der einsamen Alten und der vergessenen Mitglieder der Gesellschaft gegenüber.

The Go-Betweens – Streets of your town

Round and round, up and down
Through the streets of your town
Every day I make my way
Through the streets of your town

„Streets Of Your Town“ ist ein Song der australischen Indie-Band The Go-Betweens, der 1988 als erste Single aus ihrem Album 16 Lovers Lane veröffentlicht wurde. Mit seiner ausgefeilten Produktion und dem markanten Background-Gesang von Amanda Brown sowie dem Gitarrensolo von Bassist John Willsteed gehört „Streets of Your Town“ einer der bekanntesten Songs der Band.

ON THE SUNNY SIDE OF THE STREET

kann auch Musik gespielt werden. Der Pop-Song von Jimmy McHugh (Melodie) und Dorothy Fields (Text) hat durch Louis Armstrong und dessen zwölf Platteneinspielungen erheblich dazu beigetragen, dass das Stück einer der beliebtesten Jazzstandards wurde. Viele Interpret*innen haben ihn gesungen oder gespielt. Hier tun es junge Jazzmusiker*innen wie die Trompeterin Andrea Motis auf einer Straße in Barcelona

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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