Niemand hat damit gerechnet und doch hat die Hamburger Band „The Jeremy Days“ nach über 27 Jahren ihr neues Studioalbum „Beauty in Broken“ veröffentlicht. Neben der musikalischen Sensation war es für die Band auch ein persönlich hochemotionales Ereignis. Schließlich hatten die Bandmitglieder 1996 mit der Auflösung ihrer Band auch den Kontakt untereinander abgebrochen. Nach knapp zehn Jahren, in denen sie mehrere Hits und mit „Brand New Toy“ sogar eine Art Evergreen gelandet und fünf Alben, an denen sie mit Produzentenlegenden wie Clive Langer, Alan Winstanley (u.a. für Madness, Elvis Costello) und Fred Maher (u.a. für Lou Reed, Lloyd Cole) zusammengearbeitet hatten, war die Luft raus.
Dass sie 2021 noch mal ein Album zusammen komponieren und einspielen würden, haben sie lange noch für illusionär gehalten.
Toll, dass es geklappt hat, denn ihr Album mit dem kraftvollen Poprock und der klassischen Instrumentierung ist richtig gut geworden.
„Beauty in Broken“ ist am 25.3. auf dem bandeigenen Label Circushead Records erschienen.