„Take Away“ – Kunst zum Ausleihen und Literatur zum Essen

eßkultur – von Literatur und Speisen

In diesen Zeiten müssen kreative Lösungen her. Literatur und unser täglich Brot passen unbedingt zusammen, besonders wenn es so kulturell dabei zugeht wie bei eßkultur-berlin. Nun hat der Lockdown die schönen Veranstaltungen rund um das Thema Literatur und kultiviert essen unmöglich gemacht. Aber eßkultur hat für die ruhigen Abende, die vor uns liegen, drei „hörMahle“ entwickelt, die im heimischen Wohnzimmer mit Familie oder Freunden verspeist werden können. So zum Beispiel an einer Renaissance-Tafel gemeinsam mit Papst Pius V. auf 20 Tellern. Hier lernen Sie ungewöhnliche Gerichte und Gewürzkombinationen kennen und hören dazu Geschichten aus dem Pest-Lockdown des „Decamerone“. Feinkost für die Ohren und eine genussvolle Abwechslung für die Feiertage, den Silvesterabend und darüber hinaus!

In der hörMahl-Box finden Sie alle Zutaten für ein mehrgängiges Kultur-Menü samt Tischdekoration, in nachhaltiger Verpackung. Passend zur Renaissance-Tafel haben wir einen 50-minütigen Podcast produziert, den Sie zum Essen oder auch vorher zur Einstimmung hören können.

Take Away – Kunst zum Ausleihen

Eine besonders tolle Idee ist die Aktion „Take Away“ des Weserburg Museums für moderne Kunst in Bremen. Hier können sich Kunstinteressierte ab sofort bis Ende Februar 2021 Kunst ausleihen. Für ein halbes Jahr kostenlos hängt ein Kunstwerk dann zu Hause. Zur Auswahl stehen zwölf limitierte Editionen, darunter Malerei, Fotografie und Objektkunst.

Beteiligte Künstler*innen: Björn Behrens, Achim Bertenburg, Viktoria Binschtok, Boxi, Werner Büttner, Claudia Christoffel, Goetz Diergarten, Mark Harrington, Horst Müller, Peter Piller, Thomas Rentmeister, Olaf Schlote. Informationen erhält man auf der Internetseite des Museums.

Weserburg Museum für moderne Kunst

Image by StockSnap from Pixabay

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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