Summertime: Norah Jones & John Legend und Torsten Goods

Musik bringt uns in Summertime Laune, dass sie jedoch auch das Gedächtnis positiv beeinflussen kann, war bisher weniger bekannt. Forscher haben Eigenschaften der Musik gefunden, die das Gedächtnis der Menschen verbessert.

Nachdem sich Studienteilnehmer Bilder von Alltagserlebnissen angesehen hatten, spielten die Forscher Musik und manipulierten deren Eigenschaften. Einige Merkmale – ob die Lieder fröhlich oder traurig waren oder ob sie bekannt waren – hatten keinen Einfluss darauf, wie gut sich die Teilnehmer an die Bilder erinnern konnten. Individuelle Unterschiede in der Stärke der von der Musik hervorgerufenen emotionalen Reaktionen wirkten sich jedoch auf die Erinnerung aus. Bemerkenswert ist, dass diese gedächtnisfördernde Wirkung spezifisch für verschiedene Aspekte des Gedächtnisses war.

„Je emotionaler die Menschen durch die Musik wurden, desto besser erinnerten sie sich an das Wesentliche eines früheren Ereignisses. Menschen, die eher moderat emotional auf die Musik reagierten, erinnerten sich dagegen an mehr Details früherer Ereignisse“.

„Summertime Blue” – Norah Jones und John Legend

Sehr emotional kommt dieser Song daher. Ein Sommer-Flirt des Jahres und ein Ohrwurm könnte “Summertime Blue” von Norah Jones und John Legend werden.
Zwei Größen der US-Musikszene kommen zusammen, die man bislang noch nie im Duett gehört hat. Norahs laszive Stimme und das lässig-raue Organ von Legend harmonieren so gut, dass man sich fragt, warum die beiden hochdekorierten Künstler (insgesamt 23 GRAMMY Awards) zum ersten Mal kollaborieren.

Vielleicht wird Jones den neuen Song neben Titeln aus ihrem aktuellen Album “Visions” auch auf ihren beiden Deutschlandkonzerten im Juli spielen.

NORAH JONES – 2025 GERMANY:

  1. Juli – Hamburg – Stadtpark
  2. Juli – Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle

Torsten Goods – „Summertime Heartache“

Torsten Goods Single „Summertime Heartache“ versprüht auch Sommerfeeling und es kündigt zugleich das 8. Album „Soul Deep“ des deutschen Gitarristen für den 12.9. an.
Seinen Namen Goods erhielt er übrigens von Gitarren-Legende Les Paul. Goods spielte bereits Konzerte mit Till Brönner und Nils Landgren und wurde zwei Mal für den Jazz-Echo nominiert.

Das Album ist eine Konsequenz aus seinem Vorgänger, aber bei weitem keine simple Fortsetzung. Zusammen mit Jan Miserre, Kim Sanders und Bluey Maunick von Incognito schaffte der 44-Jährige Songs, die als eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit seiner Alopecia zu begreifen sind.

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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