Komponieren fühlt sich für mich so an, wie ich mir das Tauchen nach Perlen vorstelle,“ sagt Sophia Jani. Auf ihrem Debüt-Album „Music as a Mirror“ gewährt sie Einblicke in ihre persönliche, von Strukturen, Traditionen und Erwartungen befreite Gefühlswelt. Noch sind moderne Komponistinnen rar gesät, doch die geborene Münchnerin Sophia Jani zählt bereist zu den aufstrebenden Komponist*innen ihrer Generation.
Insgesamt 5 Jahre lang hat Sophia Jani an ihren Kompositionen für ihr Debüt-Album gearbeitet. Dabei sind 12 intime Werke entstanden. Um ihr Album realisieren zu können, hat sich Sophia Jani ihren eigenen, individuellen Raum geschaffen: Unabhängig von Auftraggebern oder Genre-Vorgaben hat Jani ausschließlich auf ihre eigene Stimme gehört und sich von der Musik frei leiten lassen. Musikalische Grenzüberschreitungen und die Auflösung vom traditionellen Kanon stehen dabei im Mittelpunkt ihres Schaffens.
Ihre Musik ist beeinflusst von Musikern und Komponisten aus vielen verschiedenen Epochen und Genres. Von Bach und Schubert zu neuzeitlichen Avantgarde-Künstlern wie Björk und Ryuichi Sakamoto oder Tim Hecker, Laurel Halo oder Skee Mask.
Eine besonders persönliche Note erhält das Album außerdem durch das Mitwirken von ausschließlich befreundeten Musiker*innen, mit denen Jani ihre Platte im Studio aufgenommen hat. Durch diese Zusammenarbeit bringen die Werke eine Fusion von Komponistin und Interpret*innen hervor, sodass jedes einzelne Stück eine ganz eigene Handschrift trägt.
Am 19. November 2021 erschien bereits die erste Single mit dem Titel „The dark and the light and everything in between“. Diese Zeile aus Bukowskis Gedicht “Mind and Heart” sowie der Kontext des Werkes – die Auseinandersetzung mit den eigenen inneren Dämonen – haben Sophia Jani dazu inspiriert.
Das Musikvideo gibt einen intensiven Vorgeschmack auf das kommende Album „Music as a Mirror“, das am 25. Februar 2022 erscheinen wird.