Jack Savoretti hat im letzten Jahr nicht nur auf unserem Blog viel Aufmerksamkeit gefunden – und zwar mit Recht, denn sein Album „Written In Scars“ war einfach wunderbar. Jetzt, nur ein Jahr später, ist sein neues Album „Sleep No More“ heraus – 12 Songs, die wiederum hörbar machen, dass er sowohl als Sänger wie auch als Songwriter Klasse besitzt. Fantastisch, wie Jack Savoretti mit viel Gefühl seinen musikalischen „Liebesbrief an seine Frau“ singt, ohne schnulzig zu wirken oder schmachtend. Es ist nicht nur seine außergewöhnliche Stimme, die das verhindert. Besonders schön ist sie zu hören auf dem Song „I’m Yours“, ein betörend gefühlvoller Lovesong. Dazu die vielen Details, die das Album so variationsreich machen: Das melodische Gitarrenspiel, die den Song „ Deep Waters“ einleiten und die Stimme Savorettis sanft begleiten, die schön klingenden Violinen in „We are bound“ und nicht zuletzt die tollen poetischen Texte, wie „You are the only one who can help me make it through the night” des Songs „Tight Rope“. Der letzte Titel auf dem Album „Lullaby Loving“, verzaubert durch seine spanischen Gitarren- und Violinenklänge.
Gerne wünsche ich Jack Savoretti, wieder durchschlafen zu können, hoffe aber, das andere Umstände genauso viel musikalische Kreativität bei ihm freisetzen können. Damit er es wieder so gut versteht, die richtigen Worte und Melodien für ein weiteres Album zu finden.
An der Produktion waren Mark Ralph (Years and Years/Take That), Sam Dixon (Adele), Matty Benbrook (Paolo Nutini), Cam Blackwood (George Ezra), Steve Robson (James Bay, John Newman und James Morrison beteiligt.
01. When We Were Lovers 3:30
02. Deep Waters
03. I’m Yours
04. Helpless
05. We Are Bound
06. Tight Rope
07. Troubled Souls
08. Only You
09. Sleep No More
10. Any Other Way
11. Start Living In the Moment
12. Lullaby Loving
Sleep No More
Jack Savoretti
VÖ: 28.Oktober 2016
Anfang kommenden Jahres wird Jack Savoretti im Rahmen seiner Europatournee sechs Termine in Deutschland spielen, um seine Album den deutschen Fans zu präsentieren.
Fotocredit: Pip