In der High-End-Produktion „Freud“, die am 23. März angelaufen ist, spielt sie das Medium Fleur Salomé: Ella Rumpf. In ihrer Rolle hat sie übernatürliche Fähigkeiten, sie selbst allerdings steht Übersinnlichem zwiespältig gegenüber. Gegenüber „Bavaria Film – Das Magazin“ sagt die 25-Jährige: „Es gibt nicht nur das, was wir sehen. Leuten zuzuhören, die übernatürliche Erfahrungen gemacht haben wollen, kann spannend sein.“ Manchmal sei es jedoch schwer, daran zu glauben.
Über die Dreharbeiten mit Showrunner Marvin Kren sagt Rumpf: „Es macht sehr viel Spaß mit ihm zu arbeiten, weil er uns Schauspieler aus unserer Komfortzone herausholt und uns gleichzeitig das absolute Vertrauen gibt, verbunden mit extrem viel Support.“ Am Set sei es möglich gewesen sich fallenzulassen. „Gleichzeitig darf man nicht den Realitätsrahmen verlieren als Schauspieler und sich zu sehr verlieren in seiner Rolle.“ Man erarbeite immer Eigenschaften einer Figur, die einen eine zeitlang selbst begleiteten. „Dein Körper und dein Geist merken sich alles – auch wenn du es nicht möchtest. Was du machst, das speicherst du. Deshalb musst du immer eine gesunde Balance finden zwischen dir und deinen Rollen. Sonst wirst du irgendwann verrückt.“
„Freud“ ist eine Koproduktion von Satel Film (Produzent: Heinrich Ambrosch) und Bavaria Fiction (Produzent: Moritz Polter) für ORF und Netflix, mit Unterstützung vom Filmfonds Wien, Fernsehfonds Austria, dem Tschechischen Filmfonds und dem Creative Europe – Media Programm der Europäischen Union. Die Drehbücher stammen von Stefan Brunner und Benjamin Hessler gemeinsam mit Showrunner Marvin Kren. ZDF Enterprises übernimmt den weltweiten Vertrieb. Die achtteilige Serie ist seit Montag auf Netflix verfügbar.
Das komplette Interview mit Ella Rumpf ist nachzulesen auf www.bavaria-film.de und in der kostenfreien App „Bavaria Film – Das Magazin“, erhältlich im App Store und bei Google Play.