Morgen eröffnet die Ruhrtriennale, die in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen feiert. 36 Produktionen und Projekte, darunter sieben Eigen- und Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine europäische und fünf deutsche Erstaufführungen. Das Festival findet an acht verschiedenen Orten in den Städten Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck statt, beteiligt dind dabei mehr als 500 Kunstschaffende aus über 30 Ländern.
„Begegnung, Austausch, die Weitung von Perspektiven, all das ist uns wichtiger denn je für die diesjährige Ausgabe der Ruhrtriennale. Die künstlerische Öffnung von Räumen der ehemaligen Industriearchitektur, die Kraft von Wandel, Entgrenzung und Transzendenz sowie dringliche Fragen nach dem gegenwärtigen Zustand von Gesellschaft, daran ist uns gemeinsam mit einer Vielzahl unterschiedlichster Kunstschaffender gelegen,“ so Barbara Frey Intendantin und Theaterregisseurin über ihre zweite Festivalausgabe. „Vor dem Hintergrund der kleineren und großen Krisen ist es uns ein Anliegen, gute Gastgebende sowohl für die eingeladenen Künstler:innen als auch für unsere Besucher:innen zu sein.“
Vielstimmige internationale Positionen aus den Bereichen Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance, Konzert, Installation, Literatur und Dialog laden bis zum 18. September an acht Orte der Städte Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck ein. Das jährliche Festival der Metropole Ruhr ist die zweite Ausgabe unter der auf drei Jahre angelegten Intendanz der Schweizer Theaterregisseurin Barbara Frey.
Das vollständige Prgramm findet sich hier
Foto: Jörg Brüggemann