Groovender Untergrund und exzellente Hochkultur? Jazz und Oper mögen auf den ersten Blick wie zwei gegensätzliche Pole wirken und haben doch mehr gemeinsam als man vermuten könnte. Von improvisierten Verzierungen in der Barockarie bis zu jazziger Harmonik: Am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr, trifft beim „Rendezvous um halb 8“ im Opernhaus das Düsseldorfer „Nico-Brandenburg Trio“ auf Künstlerinnen und Künstler des Opernensembles. Gemeinsam zeigen sie, wie eindrucksvoll es sein kann, wenn zwei Genres sich berühren und die Grenzen verschmelzen lassen.
Das Konzertformat „Rendezvous um halb 8“ im Opernhaus Düsseldorf ist längst kein Geheimtipp mehr, steht es doch für spannende musikalische Begegnungen und Unterhaltungskunst im besten Sinne. Am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr, treffen drei renommierte Musiker der Düsseldorfer Jazz Szene – zum ersten Mal als „Nico-Brandenburg Trio“ unterwegs – auf Sängerinnen und Sänger aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein.
Nico Brandenburg (Bass), Sebastian Gahler (Piano) und Ralf Gessler (Schlagzeug) gehen einen musikalischen Dialog mit Ville Enckelmann (Piano) und Mara Guseynova, Rita Kapfhammer, Riccardo Romeo und Florian Simson ein. Durch das abwechslungsreiche Programm führt Dramaturgin Julia Schinke. Neben Evergreens aus dem reichen Repertoire von Cole Porter, George Gershwin oder Leonard Bernstein stehen auch weniger erwartbare Stücke von Komponisten wie Georg Friedrich Händel, Paul Abraham und Kurt Weill im Fokus der Begegnung.
Tickets für 34 €, 24 € oder 14 € (ermäßigt die Hälfte) sind im Opernshop Düsseldorf und auf operamrhei n.de erhältlich
Foto: Anne Orthen