Musik am 1. November

In NRW und anderen Bundesländern ist der 1. November ein Feiertag. Wir feiern ihn mit Musik und erinnern daran, das heute vor 31 Jahren, am 1. November 1993, der Vertrag von Maastricht in Kraft trat.
Ein historischer Moment. Mit dem Vertrag wurde der Grundstein für die Europäische Union in ihrer heutigen Form gelegt.

Oftmals ist die Begeisterung für Europa nicht mehr so deutlich zu spüren. Doch daran festhalten und weiter im demokratischen Sinne zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, wünschen sich viele überzeugte Demokrat*innen von der EU. Deren offizielle Hymne ist die Ode an die Freude – 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, der ein glühender Verehrer der Aufklärung war. Ein Grund mehr, diese unsterbliche Musik heute zu hören.

Olicía – „Out of the Blue „

Noch nicht unsterblich, aber sehr innovativ kommt das Bandprojekt Olicía der beiden Multiinstrumentalistinnen Fama M’Boup und Anna-Lucia Rupp daher. Sie leben derzeit in Berlin und Leipzig. Die Musik von Olicía bewegt sich im Spannungsfeld zwischen menschlicher Stimme, akustischen Instrumenten, freier Improvisation und dem Einsatz moderner elektronischer Möglichkeiten. Irgendwann haben sie dem Ganzen den Genrenamen „electronic handmade loopjazz“ gegeben. Fragmentierter, elektroider Soul, verspielter, vielsprachiger Global Pop, fragile Folk-Momente und ein dem Jazz entlehnter Ansatz der Improvisation innerhalb einer festen Struktur. All diese disparaten Elemente vereinigen sie in erstaunlich konzisen, direkten und emotionalen Pop Songs. Alles was dabei auf der Bühne zu hören ist, entsteht im Moment, nichts ist vorproduziert.

Weitere Infos zum heute veröffentlichten Debütalbum: https://o-cetera.com | https://www.oliciamusic.com/

MAX & JOY – „35 Missed Calls (Ruf mich nie mehr an)“

„ALLES LIEBE“, das erste gemeinsame Album von MAX & JOY, ist heute veröffentlicht worden. 22 starke Songs sind ab sofort als Colored Doppel Vinyl und CD erhältlich und auf allen Streaming Plattformen abrufbar.
Dass „ALLES LIEBE“ mehr ist als nur ein Album über die Geschichte von Max und Joy, wissen die Fans des Duos bereits. Es erzählt vielmehr von einem universellen Liebesbegriff, der Liebe in allen ihren Schattierungen meint. Musikalisch vereint das Album alles das, was Joy Denalane und Max Herre ausmacht: Soul, feinfühliger Pop und die wohltemperierte Verschmelzung von Hip-Hop und R&B.

Passend zur Veröffentlichung des Albums erscheint der Visualizer zum Fokustrack „35 Missed Calls (Ruf mich nie mehr an)“, der einmal mehr unterstreicht, dass Joy Denalane und Max Herre alle Seiten der Liebe beleuchten, die rosaroten Zeiten, den Alltag, wie auch die schwierigen Phasen einer Beziehung.

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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