Mittagspause! Mit diesen Songs wird sie erst richtig gut und die Singles machen neugierig auf mehr, so auf GANAVYAs vollständige Album „Daughter of a Temple“, Charlie Rissos Longplayer „Alive“ oder die Tour der Band Saturndaze. Viel Spaß beim Zuhören.
GANAVYA – Daughter of a Temple
Bereits der Titel verrät, dass es sich um ein ungewöhnliches Album handelt und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zunächst holt „Daughter of a Temple“ die hinduistische Tradition der Harikatha ins 21. Jahrhundert. Und eine Vielzahl von Mitwirkenden aus verschiedenen Disziplinen, darunter Esperanza Spalding, Vijay Iyer, Shabaka Hutchings, Immanuel Wilkins, Peter Sellars, Rajna Swaminathan, Charlotte Braithwaite, Chris Sholar, Darian Donovan Thomas und Bindhumalini Narayanswamy haben zum Gelingen beigetragen. Zudem beginnt „Daughter of a Temple“ im Sinne von Elder Wayne Shorter, der einmal sagte: „Es gibt keinen Anfang und kein Ende“, mittendrin. Im Ergebnis überzeugt das Album durch eine innovative und tief bewegende Mischung aus spirituellem Jazz und südasiatischer Andachtsmusik
Label: LEITER
Release Date: NOVEMBER 15, 2024
Catalogue No: LTR045
Format: VINYL, DIGITAL
Charlie Risso – By The Lake
Die italienische Musikerin Charlie Risso verzaubert ihre HörerInnen mit feinstem, englischsprachigem Noir-Folk, Indie-Pop und Psychedelia, dabei entwickelt sie einen ganz eigenen Sound.
„By The Lake“ stammt aus ihrem aktuellen Album „Alive„, das im April 2024 bereits erschienen ist. Es zeigt eindrucksvoll Charlies Fähigkeit, komplexe Gefühle in poetische und cineastische Klanglandschaften zu verpacken und präsentiert eine Sammlung von zehn gefühlvollen Balladen, die alle von David Lynch beeinflusst sind.
Im Video zu „By The Lake“ wird ein visueller Filter aus den 80er Jahren verwendet, um die Betrachter*innen in diese Zeit des lebendigen künstlerischen Ausdrucks zurück zu versetzen und die Ästhetik von „Twin Peaks“ widerzuspiegeln, die für ihre Mischung aus Mystery und Surrealismus bekannt ist.
Saturndaze – Facades
Vertrauen in die Schönheit des eigenen Ichs will derTitelsong des Debütalbum „Facades“, das am 8. November von der Hamburger Band Saturndaze mit John Helliwell am Saxophon veröffentlicht wurde. Inhaltlich geht es um einen jungen Menschen, der sein wahres Ich hinter immer neuen Fassaden versteckt, um den Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Er braucht eine Zeit und seinen eigenen Weg, um zum Vertrauen in die Schönheit des eigenen Ichs zu gelangen. Die Komposition stammt von der Band Saturndaze, das Saxophon-Melodie stammt von John Helliwell.
LIVE
Saturndaze & Liv Andersson (Doppelkonzerte)
20.11 – Köln, Maulvoll
29.11 – Flensburg, Norder 147
05.12 – Berlin, ART Stalker