Max Mutzke im Frannz-Club

Bevor gestern Abend Max Mutzke mit seiner Band die Bühne des Frannz-Clubs betrat, stand noch ein anderer, nicht weniger talentierter Künstler auf der Bühne – der Trompeter Nils Wülker. Er spielte einige der schönsten Songs aus seinem kürzlich erschienen Album „Up„, die eindrucksvoll hörbar machten, wie die Trompete in der Rock- und Popmusik brillieren kann. Ein tolles Vorprogramm für den mit Spannung erwarteten Max Mutzke, der dann auch bald schon zu hören war, bevor das Publikum ihn wirklich sehen konnten. Als er dann auf der Bühne stand, war sie sofort spürbar, Max Mutzkes große Leidenschaft für Musik und seine perfektionistische Präsenz.
Er sang die tollen Songs aus seinem Album „MAX„, das ihm Identitätsfindung und zugleich auch viel Erfolg beschert hat.

Besonders „Unsere Nacht“ regte das Publikum zu enthusiastischem Mitsingen an. Max wusste zu jeder Zeit des Abends seine Fans zu unterhalten, die so zahlreich versammelt waren, sodass gerade mal für jeden ein Minimalplatz zum Stehen zur Verfügung stand. Über die hervorragende Qualität seiner Stimme hat „Der-Kultur-blog“ ja schon berichtet – bisher kannte ich sie nicht live. Jetzt aber weiß ich, sie ist umwerfend, ob er nun „Ich Ohne Dich“ oder „Magisch“ singt, sie findet immer den richtigen Ton. Bewegend war das Stück „Hier bin ich Sohn“, das er nur begleitet von der E-Gitarre performte. Die eine oder andere Frau sah ich, die sich verstohlen eine Träne wegblinzelte. Während des Songs „Charlotte“ verwandelten sich das Publikum kurzerhand in einen Chor, der im Wechsel mit Max um die Wette sang – wer gewonnen hat, ist unschwer zu erraten. Zusammenfassend, es war ein sehr emotionales und umwerfendes Konzert – ein tolles Erlebnis.

 

Hier noch ein toller Song, Max Mutzke mit Stefanie Heinzmann im Duett

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Max Mutzke – © David Königsmann

Standardbild
Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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