Max Freytag und Mariza – New Releases

Fado und Jazz passen gut zueinander, auch wenn hier keine Kollaboration entstanden ist, sondern zwei Releases vorgestellt werden: Der Kölner Pianist Max Freytag überzeugt mit seinem neuen Album und die Fado-Sängerin Mariza mit ihrer neuen Single.

Max Freytag – „Midnight Ramen“

„Midnight Ramen“ heißt das neue Album des Pianisten aus Köln Max Freytag, der sich dieses Mal Unterstützung dabei geholt hat. Den Kontrabass spielt Artur Schulz, das Schlagzeug wird von Mathias Oymanns taktvoll eingesetzt und beide sorgen wenn notwendig für einen klaren, ruhigen Puls, während das Trompetenspiel von Bertin Wagner, die Geige von Pauline Buss und die Gitarre von Marian Menge die pikante Würze geben.

Ein Midnight-Musikgenuss der besonderen Art, wobei die Musiker gekonnt und ausgeglichen zwischen den Genres Klassik, Jazz und Pop hin und her pendeln und mit viel Ideen die Gunst der Musik-Feinschmecker einfangen. Das Album überzeugt erneut durch seine schönen Melodien und wegen der Spielfreude und Feinfühligkeit des Pianisten. VÖ: 24.05.2024

https://www.instagram.com/maxfreytagpiano/

Mariza – „DESAMOR“

Der Fado-Star Mariza veröffentlichte vor drei Jahren ihre letzte Solo-Single und meldet sich nun mit neuer Musik zurück. „Desamor“ („Gefühllosigkeit“) heißt die neue Single, für die Mariza mit einer weiteren portugiesischen Musikgröße zusammengearbeitet hat: Rapper GSON, Gründungsmitglied der mehrfach ausgezeichneten Wet Band Gang.

„Desamor“ beginnt mit einer sehnsuchtsvollen Gitarrenmelodie, über die Mariza ihre tief empfundene Stimme legt. Bald darauf entsteht ein rauschender Klangteppich aus satten Bässen und strahlenden Streichern, auf dessen Höhepunkt Gson einsetzt, dessen Raps ebenfalls voller Tiefe und Gefühl vibrieren. „Desamor“ ist also alles andere als gefühllos und ein eindrucksvoller Vorbote eines neuen Albums von Mariza, das Ende des Jahres erscheinen soll.

Livetermine: https://www.mariza.com/en/shows

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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