Lisa Batiashvili reist in ihrem neuen Album “City Lights” durch elf Städte, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen und trifft in Berlin auf den Jazztrompeter Till Brönner. Gemeinsam interpretieren sie das Stück “Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin” von Ralph Siegel.
„Ich hab noch einen Koffer in Berlin. Der bleibt auch dort und das hat seinen Sinn. Auf diese Weise lohnt sich die Reise, denn, wenn ich Sehnsucht hab, dann fahr ich wieder hin“, heißt es im Songtext.
Die wahre Bedeutung des Wortes Sehnsucht, ebenso wie das Gefühl, das es beschreibt, kann je nach Person unterschiedlich erlebt werden. Psychologen sagen, dass oft utopische Vorstellungen eines idealen Zustandes dahinterstecken oder ambivalente (bittersüße) Emotionen.
Lisa Batiashvili weckt mit ihrer musikalischen Reise noch die Sehnsucht nach diesen wunderbaren Städten, die gerade jetzt während der Corona-Pandemie größer sein dürfte als je zuvor.
Ausgehend von ihrer Heimat Georgien geht es nach Paris, Berlin, Buenos Aires und Hollywood und lässt bahnbrechende Kooperationen mit so unterschiedlichen Künstlern wie Miloš, Katie Melua und Till Brönner hören.
City Lights teilt die wunderschönen Melodien aus Cinema Paradiso und Chaplins eigenen Kompositionen mit Klassikern aller Zeiten von Piazzolla, dem verstorbenen Michel Legrand – in neuen Arrangements von Nikoloz Rachveli – sowie J.S. Bach – arrangiert von Anders Hillborg – und nicht zuletzt einem neuen Lied von Katie Melua über den Zauber Londons.
Erschienen am 05. Juni 2020 https://www.deutschegrammophon.de