Kurt Prödel erhält den Debütpreis der 25. lit.COLOGNE


Bereits zum sechzehnten Mal wurde am Freitagabend (21.03.) in Köln der renommierte Debütpreis der lit.COLOGNE verliehen. Nach einer spannenden Veranstaltung mit den drei nominierten Kandidat*innen Martina Behm, Kurt Prödel und Carolin Würfel kürte das Publikum vor Ort den Gewinner per Live-Abstimmung.
Ermöglicht wird der Debütpreis seit seiner Einführung von der RheinEnergie, die neben der mit 2.222 Euro dotierten Auszeichnung auch die begehrte „Silberschwein“-Trophäe stiftet.

In diesem Jahr geht der lit.COLOGNE-Debütpreis an Kurt Prödel (*1991) für seinen Roman „Klapper“ (park x ullstein). Unter großem Applaus überreichte Birgit Lichtenstein, Vorständin des lit.COLOGNE-Hauptsponsors RheinEnergie AG, dem Autor die begehrte Auszeichnung.

In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat schrieb die Fachjury über sein Werk: Musiker und Künstler Kurt Prödel beweist in seinem literarischen Debüt „Klapper“ ein großes humoristisches Talent und ein feines Gespür für Rhythmus und Tempo. Im Setting der 2010er Jahre erleben wir mit seinem liebenswert-nerdigen Helden „Klapper“ die aufreibenden Gefühle vom Erwachsenwerden, von Freundschaft und Verbindung, von Einsamkeit und Verlust – es ist eine Geschichte über Erinnerungen, die prägen, von der unmöglichen Suche nach sich selbst und dem Entdecken der Welt. Berührend, lustig, und frisch – Kurt Prödel lassen wir nicht mehr aus den Augen!

Für den lit.COLOGNE-Debütpreis wurden aus den literarischen Debüts des Frühjahrs 2025 drei herausragende Werke von einer Fachjury ausgewählt. Die nominierten Autor*innen präsentierten ihre Erstlingswerke bei der Abendveranstaltung in den BALLONI-Hallen in Köln im Rahmen des Literaturfestivals vor einem begeisterten Publikum.

Über den lit.COLOGNE-Debütpreis:
Seit 2010 stellt der von der RheinEnergie AG gestiftete lit.COLOGNE-Debütpreis jährlich die
bemerkenswertesten Debüts des Frühjahrs vor. Als Preis winkt den Autor:innen neben der
renommierten Auszeichnung das 2.222 Euro schwere „Silberschwein“. Die Gewinner:innen werden live am Ende einer Abendveranstaltung mit den von einer Fachjury ausgewählten Kandidat:innen per Publikumsabstimmung entschieden. Zu den Gewinner:innen zählten in der Vergangenheit u.a. Kaleb Erdmann („wir sind pioniere“), Esther Schüttpelz („Ohne mich“), Yade Yasemin Önder („Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“) und Anna Brüggemann („Trennungsroman“).

Foto: Kurt Prödel ©KatjaTauber

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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