„KSYCHA“ ÄTNA und Martin Kohlstedt

Martin Kohlstedt kreativer Bezugsrahmen lautet: Transformation und Reflexion- Prozesse, die nie abgeschlossen scheinen. Nachdem seine ersten beiden Alben – TAG und NACHT – von anderen talentierten Musikern neu aufgelegt wurden, hat jetzt das Elektroduo aus Dresden Ätna das Stück KSYCHA des Albums STRÖME unter dem Titel RECURRENTS neu interpretiert.
Die für das Originalalbum entstandenen Aufnahmen mit dem Gewandhauschor, die Klavierspuren und elektronischen Landschaften standen als Schatzkiste zur Verfügung.

Martin Kohlstedt über Ätna

“Kennt ihr das? Ihr streift unverhofft eine neue Band auf einem Festival, die erste Sekunde macht bereits erschreckend viel Eindruck. Viel zu viel. Energisch versucht der Kopf noch hinter das Geheimnis zu kommen, da hat dich das Geheimnis schon am Haken, der Kopf geht aus und man lässt sich komplett mitreißen. So ging es mir mit der Dresdner Band ÄTNA auf den XJazz Festival in Istanbul. Rein gewaschen vom eigenen Auftritt haben mich die Beiden mit ihrem Ritual haushoch wieder aufgefüllt. Wir verbrachten die nächsten Tage noch gemeinsam in der Stadt, lernten uns kennen und schworen uns das, was sich Musiker immer schwören: “Wir machen mal etwas zusammen!”. Und da in unseren ostdeutschen Gefilden noch kollektivistische Tugenden walten, hielten wir unser Versprechen: Inez Schäfer und Demian Kappenstein haben sich mein Stück KSYCHA einverleibt, es umwerfend umgeworfen und als konsequenten Hit wiedergeboren. Ich verbeuge mich!”

Ätna über die Arbeit am Track

“We have chosen KSYCHA for our rework that turns out to become a thrilling trippy track with a taste of Big Beat. Just one question left: ‚who are you?‘ “

Das Original auf Spotify: https://open.spotify.com/track/5bbSNvTAGY2MZ3LC4GQO0H?si=n2a_h3n9R8-VpkuwV-HeVg

KSYCHA Ätna

https://martinkohlstedt.com/#music
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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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