Klopfen und Rhythmus: Mit der Kraft der Musik durch die Krise

Über 300 Millionen Menschen leiden unter Panikattacken. Die Fälle von Depressionen und Panikattacken haben aufgrund von Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Angriffskrieg auf die Ukraine zugenommen. InTempo – The Panic Prevention App wurde während des Krieges in Kiew entwickelt:

„InTempo zielt darauf ab, Panikattacken und Angststörungen vorzubeugen. Durch rhythmisches Klopfen im Takt der Musik hilft sie den Nutzer:innen dabei, sich zu beruhigen. Man kann aus verschiedenen Tracks wählen und neue Songs und Funktionen werden bald hinzugefügt.“- Alina Halovatiuk, CEO und Polina Bobrova, UX/UI-Designerin von InTempo – The Panic Prevention App

Internationale Musikkünstler:innen „spenden“ eigene Songs bzw. komponieren eigene Tracks für die App, um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und die lokale Kultur- und Musikszene zu unterstützen. Auch KALUSH ORCHESTRA BAND, eine Band aus der Ukraine und letztjähriger ESC-Gewinner, will Menschen in der Krise Mut machen, vor allem den Ukrainer:innen:

„Wir freuen uns, dass wir unseren Song „Changes“ für die InTempo-App hochladen können. Da wir das Gefühl von Angst und Stress gut kennen, sind wir jedem dankbar, der das Projekt und die App unterstützt.“- Oleh Psiuk, Leadsänger KALUSH ORCHESTRA BAND.

KALUSH ORCHESTRA BAND und weitere internationale Künstler:innen stellen Songs zur Verfügung

Weitere Künstler:innen unterstützen die Initiative:

ELA (Berlin, Deutschland, Singer-Songwriterin mit polnisch-ukrainischem Hintergrund)
O.Torwald (Kiew, Ukraine)
Jinjer (Donezk, Ukraine)
Beats Antique (Oakland, California)
Ran-Nir (Berlin, Germany, Singer-Songwriter aus Jerusalem 

Bildrechte: InTempo The Panic Prevention App Fotograf:InTempo The Panic Prevention App

Standardbild
Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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