Klaviere in der Stadt – bald beginnt das Asphalt Festival

Die im Düsseldorfer Stadtraum aufgestellten Klaviere laden wieder zum Musizieren ein. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich das Asphalt Festival unaufhaltsam nähert. Sie stehen an den U-Bahnhöfen Heinrich-Heine-Allee, Kirchplatz und Oberbilker Markt. Das „Sommerfestivals der Künste“ zeigt Theater, Tanz, Musik, Kunst und Literatur an besonderen Orten von Düsseldorf und findet vom 11. bis 21. Juli 2019 statt. Ab sofort werden die Stadtklaviere den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt bis zum Festivalende zur freien Nutzung überlassen.

HUMAN BEING HUMAN

Dieser Leitgedanke prägt das diesjährige Festival. Kultur bedeutet Empathie-Fähigkeit und Menschlichkeit. Dabei bekommt die Kultur des Miteinanders eine immer größer werdende Bedeutung zu. Impulse, die von Kunst und Kultur ausgehen sind ein probates Mittel zur Völkerverständigung .
Zu diesem Leitmotiv HUMAN BEING HUMAN entstehen in diesem Festivaljahr verschiedene neue Arbeiten. So untersucht beispielsweise der Düsseldorfer Choreograf Ben J. Riepe in Medo/Angst mit Tänzer*innen aus Brasilien und Deutschland den Zusammenhang von individuellen und kollektiven Ängsten im Kontext unterschiedlicher politischer Systeme.

Die neue zeitgenössische Komposition „Antlitze von Macht und Ohnmacht“ bringt die zwei Großmeister der Jazzszene zusammen, den Trompeter Markus Stockhausen und den Pianisten Bojan Z, um Menschlichkeit, Macht, Widerstand und Flucht in Musik zu fassen.

Die vielen unterschiedlichen Veranstaltungen auf dem Sommerfestival der Künste inszenieren Situationen des gesellschaftlichen Miteinanders und des gemeinschaftlichen Feierns – und wer könnte dazu besser den Sound liefern als Carsten Meyer alias ›Erobique‹, der speziell für das diesjährige asphalt Festival ein Volkskonzert an einem magischen Ort kreiert: dem Malkastenpark.

Weitere Informationen https://www.asphalt-festival.de

Titelfoto: © Ralf Puder

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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