Kamasi Washington bewegt mit seinem neuen Album „Fearless Movement“, „Voices Are Rising“ ist ein neuer Song der ukrainischen Band Okean Elzy und das Sextett L’Impératrice erhält „Love from the Other Side“. Unsere Songs am Freitag.
Fearless Movement – Kamasi Washington
Tanzen und Jazz gehen zusammen, das sieht Kamasi Washington jedenfalls so, dessen Jazz eine urgewaltige Klanglawine ist. Er wurde von seiner kleinen Tochter inspiriert, die ganz furchtlos auch auf Jazzstücken von Eric Dolphy zu tanzen begann, unberührt irgendwelcher kognitiver Barrieren. Auf seinem heute erschienenen Album „Fearless Movement“ verbindet Kamasi Washington gigantische Energie mit klassischem Jazz. Futurismus der aus der Vergangenheit gespeist ist. Hörer*innen werden sogleich von den rauschhaften Songs in ihren Bann gezogen.
Auf dem Album sind einige Gastmusiker zu hören, wie die Funk-Ikone George Clinton, der mit seinem Bass den Song „Get Lit“ unterstützt. Der Ex-Outkast-Rapper André 3000 spielt auf „Dream State“ erstmals eine Flöte und auch der langjährige Weggefährte und Altsaxofonist Terrace Martin ist mit dabei. Fearless Movement feiert generationenübergreifende Musik und setzt ein Zeichen für Kommunikation und Zugehörigkeit.
Tourdaten: https://www.eventim.de/artist/kamasi-washington/
Okean Elzy – „Voices Are Rising“
Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren sind Okean Elzy ein Leuchtfeuer der Hoffnung und Inspiration in der Ukraine. Sie verbreiten mit ihrer Musik eine Botschaft der Widerstandsfähigkeit und Einheit. Mit ihrer aktuellen Single „Voices Are Rising“ liefern sie einen ersten Vorboten aus ihrem erstmals in Englisch erscheinenden Album., das einen wichtigen Meilenstein in ihrer beeindruckenden Karriere darstellt. Damit hoffen Okean Elzy, Grenzen zu überwinden und die reiche Vielfalt der ukrainischen Kultur mit dem Publikum auf der ganzen Welt zu teilen. Zudem unterstreicht der anhaltende Krieg in der Ukraine die Bedeutung internationaler Solidarität und Verständigung.
L’Impératrice – „Love from the Other Side“
Das Pariser Sextett L’Impératrice liefert mit seinem Song „Love from the Other Side“ einen weiteren Vorgeschmack auf sein neues Album „Pulsar“, das am 7. Juni erscheint. Erstmals in englischer Sprache gesungen, lernt man das Sextett von einer anderen Seite her kennen und doch ist die französische Leichtigkeit weiterhin zu hören. „Es hat eine britische Seite wie Gorillaz mit einem Hauch von MGMT“. Frontfrau Flore Benguigui und Nicky Green schrieben die Melodie und den Text gemeinsam und ließen sich von guten Geistern, die uns umgeben und dem Gefühl von etwas Unheimlichen inspirieren.
L’Impératrice – live in Deutschland:
27.10. – Köln, Carlswerk Victoria
01.12. – Hamburg, Große Freiheit 36
08.12. – Berlin, Columbiahalle