Drei außergewöhnliche Jazz-Musiker präsentieren wir heute, die selbst kritische Zuhörer*innen überzeugen dürften. Wer Jazz und Klassik liebt, für den gibt es eine große Fülle schönster Musikstücke zu hören. Wenn sich beide Genres mischen, dann gibt es Dieter Ilg, einen der wichtigsten Jazz-Bassisten der Welt, der mit elektrisierender Vitalität, technischer Brillanz und Hingabe klassische Komponisten wie Verdi, Wagner und Beethoven spielt und sie in den Jazz überführt. Nun hat er sich von Johann Sebastian Bach inspirieren lassen.
Dieter Ilg im Trio mit Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug überwindet die Grenzen zwischen musikalischen Epochen und Genres und erschafft pure Musik.
Dieter Ilg
B-A-C-H
Label: ACT
Bugge Wesseltoft
Auch Bugge Wesseltoft ist ein Grenzgänger und gilt als einer der innovativsten Jazz Pianisten der Gegenwart. Seine Kollaborationen gehen in eine radikale Neukonzeption von Jazz. „New Conceptions of Jazz“ nannte er sein wegweisendes Projekt, bei dem er House, Techno, Ambient und Noise Elemente in den Jazz mit teils freien Improvisationen einfließen ließ. Wesseltofts lyrisches und melodisches Spiel bleibt aber stets im Zentrum seiner Kunst.
Zur Vorweihnachtszeit ist er mit seinem Album “Everybody Loves Angels” live zu erleben.
“Everybody Loves Angels”
Bugge Wesseltoft
Label: ACT
28.11. Düsseldorf – Bachsaal der Johanneskirche, 29.11. Köln – Kulturkirche, 30.11. Erlangen – E-Werk, 01.12. Bad Oeynhausen – Auferstehungskirche, 02.12. Bochum – Christuskirche, 03.12. Kreuztal – Friedenskirche, 04.12. Hamburg – Kulturkirche, 05.12. Berlin – Passionskirche, 08.12. Frankfurt am Main – Heiliggeistkirche, 09.12. Halle – Saal in den Franckeschen Stiftungen, 10.12. Dresden – Societätstheater
Trombone Shorty
Gar nicht weihnachtlich kommt Trombone Shorty’s ‘Here Come the Girls’ daher, ein Song aus seinem letzten Album ‘Parking Lot Symphony”.
Trombone Shorty & Orleans Avenue bringen New Orleans Soul nach London, wo er mit seiner Band auf dem Londoner Jazzfest zu Gast ist.