Wer mehr von der Grande Dame des deutschen und internationalen Films wissen möchte, sollte sich das filmische Porträt über die fünf Jahrzehnte währende Karriere der Schauspielerin Iris Berben ansehen, das bei ARTE, am 17. November zu sehen sein wird. Es dokumentiert ein Künstlerinnenleben zwischen Kino und Fernsehen, zwischen Rock ’n‘ Roll und politischem Engagement. Der Dokumentarfilm beleuchtet Berbens Karriere als Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Präsenz.
Entlang bedeutsamer Begegnungen und Meilensteinen ihrer Karriere wird ein facettenreiches Porträt der Schauspielerin Iris Berben entworfen.
Dafür kehrt die Schauspielerin an wichtige Orte zurück und trifft prägende und inspirierende Weggefährten: Jim Rakete, der sie seit 40 Jahren immer wieder fotografiert. Rudolf Thome, mit dem sie ihre ersten Spielfilme drehte. Barbara Sukowa, die wie Berben in München als Schauspielerin begonnen hat. Anke Engelke, mit der sie das Privileg teilt, zwischen komödiantischen und ernsten Rollen zu wechseln.
Marius Müller-Westernhagen, mit dem sie die Leidenschaft für den Rock ’n‘ Roll als Lebensgefühl teilt. Sherry Hormann, die Berben in „Anleitung zum Unglücklichsein“ als Geist der eigenen Mutter besetzte, um sie dann im ZDF-Zweiteiler „Altes Land“ noch einmal in ganz neuem Licht zu erkunden. Numan Acar, mit dem sie in der Netflix-Produktion „Paradise“ vor der Kamera stand. Ruben Östlund, mit dem sie in „Triangle of Sadness“ einen späten Triumph feierte – mit einer Rolle, in der sie nur einen einzigen Satz spricht, dafür aber in vielen Ton- und Gefühlslagen.
Erstausstrahlung am Sonntag, 17. November 2024 um 22.35 Uhr
TV Ausstrahlungen:
Dienstag, 26.11.2024 um 15.45 Uhr
Samstag, 07.12.2024 um 05.35 Uhr
Online verfügbar:
Vom 17.11.2024 bis 14.02.2025
Titelbild: Media film Factory Fotograf Michael Witte