Eine ungewöhnliche Veranstaltung findet am 2. Mai im Konzerthaus Berlin statt. Die Komposition „Goldberg spielt“ von Moritz Eggert, einem der bekanntesten deutschen zeitgenössischen Komponisten wird aufgeführt. Eggert ist bei dem Konzert selbst anwesend.
Moritz Eggert ist ein vielseitiger und innovativer Künstler, der sich für ein Umdenken im Zugang und Umgang mit zeitgenössischer klassischer Musik einsetzt. Er komponiert genreübergreifende Werke und entwickelt unübliche Projekte, die auch bereits zu extremen Kontroversen geführt haben, wie die Oper „Freax“ mit Christoph Schlingensief. Des Weiteren schreibt er den „Bad Block auf Musick“, der meistgelesene deutsche Blog über zeitgenössische Musik.
Mitwirkende des Abends sind:
Landesjugendensemble Neue Musik Berlin
Jobst Liebrecht
Gerhard Scherer
Andión Fernández (Mezzosopran)
Jonas Harksen (Klavier)
Matias de Oliveira Pinto (Violoncello)
Konzerthaus Berlin
[su_list icon=“icon: link“ icon_color=“#ff7b6a“]
Moritz Eggert – Bad Boy der zeitgenössischen Musik im Überblick:
- Komponist, Pianist, Dirigent, Performer und Journalist – ein vielseitiger und innovativer Künstler
- Geht gegen das Bild des „braven Klassikkomponisten“ vor und agiert als Wegbereiter für ein
Umdenken in der neuen Musik, die nicht nur für ein Expertenpublikum gedacht ist - Hat bisher über 230 Werke geschrieben, die eine Bandbreite an kompositorischen Stilen
umfassen und starre Genregrenzen überschreitet - Schreibt den „Bad Blog of Musick“, der meistgelesene Blog zum Thema zeitgenössische Musik in
Deutschland, auf dem er sich kritisch mit der heutigen Klassikszene auseinandersetzt - Kompositionen u.a.: Die Tiefe des Raumes („Fußballoratorium“) im Auftrag des Kulturprogramms
der WM 2006, die Oper Freax mit Christoph Schlingensief, Ich akzeptiere die Nutzungsbedingungen über die Nutzungsrichtlinien von Google, Mein Traum ist länger als die Nacht in Zusammenarbeit mit dem Pop-Duo „2Raumwohnung“ und den Bochumer Symphonikern
[/su_list]
Foto: Christian-Hartlmeier