Gestern Abend wurde der Deutsche Jazzpreis vergeben

Bei der festlichen Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2025 am Abend des 13. Juni im E-Werk in Köln wurden 22 herausragende Persönlichkeiten und Projekte aus der Jazzszene geehrt. Aus 76 Nominierten wählte eine international besetzte Hauptjury die diesjährigen Preisträger:innen in insgesamt 22 Kategorien aus – von künstlerischen Leistungen über Albumproduktionen bis hin zu Festivals, journalistischen Leistungen und Projekten der Musikvermittlung.
Die Gewinner*innen dürfen sich nicht nur über die renommierte Trophäe freuen, sondern erhalten auch ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro. Auch die Nominierten, die keinen Preis mit nach Hause nehmen, werden mit 4.000 Euro gewürdigt.
Begleitet wurde die Preisverleihung von einem hochkarätigen musikalischen Programm, das die stilistische Vielfalt und kreative Kraft des aktuellen Jazz eindrucksvoll widerspiegelte. Live zu erleben waren Nduduzo Makhathini mit Omagugu Makhathini, Philo Tsoungui mit Ludwig Wandinger sowie Sonic Interventions, die den Abend musikalisch rahmten und das Publikum begeisterten.

Die Preisträger:innen des Deutschen Jazzpreises 2025

KÜNSTLER:INNEN
Vokal: Sera Kalo
Holzblasinstrumente: Ingrid Laubrock
Blechblasinstrumente: Dima Bondarev
Piano/Tasteninstrumente: Kit Downes
Saiteninstrumente: Nick Dunston
Schlagzeug/Perkussion: Philo Tsoungui


Künstler:in des Jahres: Eva Klesse
Großes Ensemble des Jahres: Carl Wittigs Aurora Oktett
Künstler:in des Jahres international: Marshall Allen
Großes Ensemble des Jahres international: Jihye Lee Orchestra


AUFNAHME/PRODUKTION
Album des Jahres: Love Avatar – Peter Gall
Newcomer:in des Jahres: Do you remember? – Sonic Interventions
Rundfunkproduktion des Jahres: Allgäu meets India – hr-Bigband featuring Matthias Schriefl
Album des Jahres international: ØKSE – ØKSE
Newcomer:in des Jahres international: Good Intentions – Alden Hellmuth


LIVE
Festival des Jahres: PENG Festival
Live Act des Jahres: Andromeda Mega Express Orchestra
Live Act des Jahres international: Nduduzo Makhathini


KOMPOSITION/ARRANGEMENT
Komposition/Arrangement des Jahres: PlanetWoman – Birgitta Flick


SONDERPREISE
Journalistische Leistung: JazzFacts Deutschlandreise – Deutschlandfunk
Lebenswerk: Uschi Brüning
Musikvermittlung und Teilhabe: Jazzpilot:innen

KOMPOSITION/ARRANGEMENT
Komposition/Arrangement des Jahres: PlanetWoman – Birgitta Flick

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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