Filme mit einem humanistischen, sozialpolitischen sowie einem friedensfördernden Hintergrund stehen bei der Auszeichnung durch den Friedensfilmpreis im Fokus. Zehn Tage lang schauen die Jurorinnen und Juroren Filme aus allen Sektionen des Berlinale-Wettbewerbs an. Bis zu 40 Werke – vom Drama über Thriller bis zum Kinderfilm – werden auf ihren friedenspolitischen Inhalt und ihre ästhetische Umsetzung hin bewertet. Mit Friedensfilmen gelingt es Regisseurinnen und Filmemachern auf die Probleme dieser Welt – politische Konflikte, soziale Krisen und andere menschliche Schick¬sale – aufmerksam zu machen und die Zuschauenden dafür zu sensibilisieren. Bewegende Geschichten gepaart mit eindrucksvollen Bildern voller Erzählkraft zeichnen die bisherigen Friedensfilmpreisträger aus.
Als weltweit einziger Friedenspreis auf einem A-Filmfestival wird der Friedensfilmpreis seit dem UNO-Jahr des Friedens 1986 verliehen. Jährlich wird ein Film aus dem Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin mit dem Preis geehrt, der mit 5.000 Euro dotiert ist und mittels einer Bronzeplastik des Künstlers Otmar Alt überreicht wird. Der Friedensfilmpreis steht unter Schirmherrschaft der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs / Ärzte in sozialer Verantwortung). Zum Trägerkreis gehören: die Friedensinitiative Zehlendorf, die Heinrich-Böll-Stiftung und der IPPNW.
Verleihung des Friedensfilmpreises 2014
Sonntag, 16. Februar 2014, 17.00 – 21.00 Uhr
BABYLON, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin