Auch im Jahr 2025 können sich die Besucher*innen der Berlinale auf eine beeindruckende Auswahl an Filmen freuen, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW realisiert wurden! Die Festspiele beginnen am 13. Februar um 19 Uhr mit der Weltpremiere von „Das Licht“ von Tom Tykwer, einem Drama, das von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurde. Sowohl die Eröffnungsfeier als auch der Film werden live in sieben deutschen Städten übertragen, darunter Köln und Düsseldorf.
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Berlinale Special Gala
Weitere Höhepunkte sind die Berlinale Special Premieren von „KÖLN 75“ von Ido Fluk, der das berühmte Köln Konzert von Keith Jarrett lebendig werden lässt und zu großen Teilen in NRW gedreht wurde sowie der Neo-Noir-Thriller „Islands“ vom vielfach ausgezeichneten Jan-Ole Gerster, der mit der Kölner augenschein zusammenarbeitete. Burhan Qurbani erhielt mit „Kein Tier. So Wild“ eine Einladung ins Special. Das Drama versetzt die Handlung von Shakespeares „Die Tragödie von König Richard III.“ u.a. mit Verena Altenberger und Hiam Abbass ins heutige Neukölln.
ISLANDS, der dritte Spielfilm von Regisseur und Gewinner des Deutschen Filmpreises Jan-Ole Gerster („Oh Boy“, „Lara“), wird im Rahmen der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin Weltpremiere als „Berlinale Special“ feiern. In den Hauptrollen der internationalen, auf Fuerteventura gedrehten Produktion sind Sam Riley („Cranko“, „Control“), Stacy Martin („The Brutalist“, „Nymphomaniac“) und Jack Farthing („The Riot Club“, „Spencer“) zu sehen.
Tom (Sam Riley) arbeitet als Tennistrainer in einem All-Inclusive-Hotel auf Fuerteventura. Was auf den ersten Blick wie der Traum vom endlosen Sommer wirkt, ist für den ehemaligen Profi längst monotone Routine geworden. Während die Touristen in einem nicht endenden Strom kommen und gehen, spielt er Woche für Woche hunderte Bälle übers Netz und füllt die Leere mit flüchtigen Affären und Alkohol.
Berlinale Panorama
Autor und Regisseur Mehmet Akif Büyükatalay, dessen Debüt „Oray“ bei der Berlinale 2019 als Bester Erstlingsfilm ausgezeichnet wurde, ist er auch mit seinem zweiten Film „Hysteria“, dem neuen Thriller, u.a. mit Berlinale Shooting Star Devrim Lingnau, wieder produziert von der Kölner filmfaust.
ICH WILL ALLES. HILDEGARD KNEF von Luzia Schmid
Auch der Dokumentarfilm „Ich will alles – Hildegard Knef“ ist in der Kategorie Panorama der Berlinale und für den Dokumentarfilmpreis 2025 nominiert. Der Weltstar Hildegard Knef war eine Stilikone und Grand Dame des Chansons – die letzte deutsche Diva – meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig.
Luzia Schmid erzählt in „Ich will alles – Hildegard Knef“ (zero one Film) anhand von Archivmaterial und Interviews aus sechs Jahrzehnten des Lebens der berühmten Sängerin und Schauspielerin
“Ich will alles” zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.
Der 98 minütige Dokumentarfilm und im Verleih von Piffl Medien für den Kinostart am 3. April 2025 vorgesehen.
Berlinale Forum
Der Kölner Regisseur Elmár Imánov ist mit dem Vater-Sohn-Drama mit magischem Realismus „Der Kuss des Grashüpfers“ eingeladen, die Kölner Produzentin Eva Blondiau von der Color of May sowie Imánov sind Absolvent:innen der ifs Internationalen Filmschule Köln. „Sirens Call“ (Schalten&Walten, filmfaust) von Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann stellt mit einem Hybrid aus Science-Fiction und Dokumentation Fragen nach Identität, kollektivem Trauma und utopischen Gemeinschaften.