Die 26. Ausgabe des internationalen Festivals des zeitgenössischen Tanzes präsentiert wieder eine Fülle von Tanzeindrücken, die durch die insgesamt 21 Kompanien bzw. ChoreografInnen aus 14 Ländern an zehn über die ganze Stadt verteilten Spielorten gewährleistet wird. Unter den mehr als 60 Vorstellungen gibt es zahlreiche Deutschlandpremieren und Berlin-Debüts. Das Festival beginnt mit CHOREO_DRIFT in den Sophiensaelen – einem Symposium mit Vorträgen und Choreografien, das einen Themen- und Debatten-Rahmen für das diesjährige Programm setzt.
Das Publikum ist zudem herzlich eingeladen, an einer Reihe von Begegnungs- und Gesprächsformaten teilzunehmen: Physical Introductions, Dance Circles und Meeting of Minds. Installationen, Partys und die Kooperation mit der Tanzfabrik Berlin, die mit der 8. Tanznacht Berlin in den Uferstudios einen Einblick in die Arbeit der Berliner Szene ermöglicht, runden das Festivalprogramm ab.
Am ersten Tag des Festivals sind Produktionen der in Schweden arbeitenden Cristina Caprioli, des Brasilianers Eduardo Fukushima, des Amerikaners Trajal Harrell und des Kanadiers Daniel Léveillé zu erleben. Sie setzen die Themen des Festivals: Geschichte, Erinnerung, Identität und Macht. Festivalleiterin Virve Sutinen, die erstmalig Tanz im August programmiert hat, bietet dieses Jahr eine große ästhetische Vielfalt von unterschiedlichsten künstlerischen Generationen – für ein breit gefächertes Publikum.
Am ersten Tag des Festivals sind Produktionen der in Schweden arbeitenden Cristina Caprioli, des Brasilianers Eduardo Fukushima, des Amerikaners Trajal Harrell und des Kanadiers Daniel Léveillé zu erleben. Sie setzen die Themen des Festivals: Geschichte, Erinnerung, Identität und Macht. Festivalleiterin Virve Sutinen, die erstmalig Tanz im August programmiert hat, bietet dieses Jahr eine große ästhetische Vielfalt von unterschiedlichsten künstlerischen Generationen – für ein breit gefächertes Publikum. Virve Sutinen (Künstlerische Leitung): „Tanz ist eine Kunstform, die komplexe Realitäten darstellen kann, weil sie das Denken mit dem Wissen des Körpers verknüpft. Das Programm ist vielseitig, aber keinesfalls beliebig. Es befasst sich mit seinem eigenen Diskurs und versucht dabei, vereinfachende Tendenzen, Trends und Themen zu vermeiden. Es ist ein Gang durch die Landschaft des zeitgenössischen Tanzes und formuliert einige seiner dringendsten Themen und Fragen. Vielfalt ist eine Tatsache und kein besonderes Merkmal. Das Publikum ist herzlich eingeladen, Teil des Programms zu werden.“
SPIELORTE
HAU Hebbel am Ufer (HAU1-3), Haus der Berliner Festspiele, Schaubühne am Lehniner Platz, Schinkel Pavillon, Sophiensaele, Theater an der Parkaue, Volksbühne am
Rosa-Luxemburg-Platz; Projektraum Braennen
Termin: 15–30 AUGUST
VORVERKAUF
www.tanzimaugust.de
HAU – Hebbel am Ufer
15.-30. August täglich von 15–19 Uhr an der Kasse der Sophiensæle