„Je mehr neue Entdeckungen man macht, desto mehr kehrt man zum Anfang zurück“, bemerkt der Pianist Vincent Meissner. Sein drittes Album „Eigengrau“ beginnt mit dem Stück „Supernumb“, das vor Energie und Lebensfreude sprüht und Erfahrungen und Begegnungen reflektiert, die für ihn von Bedeutung waren.
Gemeinsam mit seinem Arbeitstrio, Josef Zeimetz am Bass und Henri Reichmann am Schlagzeug, gelingt Vincent Meissner eine eigene junge und vitale musikalische Sprache. Dabei sind Inspirationen durchaus herauszuhören, etwa von Künstlern wie The Bad Plus, Esbjörn Svensson, Vijay Iyer – und seinem Mentor Michael Wollny.
Zum Titel „Eigengrau“ erklärt Meissner „… sobald man sich die Augen reibt, sieht man Muster. Jeder sieht etwas anderes: Strukturen, Objekte, vielleicht auch gar nichts…
und genau so ist unsere Musik – sie schafft für jeden Zuhörer ein ganz eigenes Bild.“
Bis auf zwei Stücke sind die Songs auf seinem Album „Eigengrau“ aus der Feder des Pianisten, das fein abgestimmt im steten spielerischen und doch tiefgründigen Austausch mit seinen Musikerkollegen entstanden ist. Es überzeugt mit seinen neun intensiven und sorgfältig abgestuften, gefühlvollen Songs, die in Pastelltönen schimmern. „Eigengrau“ ist am 25. Juli beim Label Act erschienen ist.
Tracklist:
01 Supernumb
02 Gemeinsam Erkunden
03 Nothing Compares 2 U
04 Manja
05 Be Yellow
06 Oknok
07 Palma Amore
08 Anthem
09 Separator
Titelfoto: Niklas Wagenbrenner







