MusikTipps: Drei Alben zum Release Day

Zum Release Day heute stellen wir drei tolle Alben vor. Angefangen mit dem französisch-libanesischen Jazz-/ Weltmusik-Arrangeur und Trompeter Ibrahim Maalouf.
Er verbindet auf seinem heute erschienenen Album „Capacity to Love“ klassisch arabische Musik mit Jazz, Latin-Elementen und HipHop. Erstmals produziert er nicht alleine, sondern als Trio mit dem Amerikaner Henry Was und dem Franzosen NuTone. Musikalische Gäste sind unter anderen De La Soul, Erick The Architect, Gregory Porter, Sharon Stone und JP Cooper sowie Michael Jacksons Neffe Austin Brown.

Während der Zeit des libanesischen Bürgerkriegs am 5. Dezember 1980 in Beirut geboren, wuchs Maalouf in Frankreich auf. Bereits in jungen Jahren widmete er sich seiner großen Leidenschaft, der Musik. Er begann als Klassik-Trompeter, bevor er den Jazz für sich entdeckte. Die insgesamt 15 Songs offenbaren seinen einzigartigen, eigenwilligen Sound.

Lasse Matthiessen – Dreams Don’t Make Noise

Heute ist auch endlich das Album „Dreams Don’t Make Noise“ von Lasse Matthiessen erschienen. Mitreissend und emotional lassen die neun Songs lyrische Bilder aufflackern, die eine klare und deutliche Sprache sprechen. Kontrastreich mit eingängigen Melodien und einer tollen Stimme gelingt dem Singer-Songwriter gut ausbalancierter Indie-Pop mit organischen Synthies und elektronischen Beats.

Luke Evans „A Song For You“

Eine walisische Hymne „Calon Lân“, Coversongs wie „Come What May“ und zwei Eigenkompositionen sind auf dem ebenfalls heute erscheinenden Album „A Song For You“ von Luke Evans zu hören. Eine eklektische Mischung, die aber deutlich macht, wie vielseitig die Stimme des Sängers und Schauspielers ist. Der Albumtitel ist dem Donny Hathaways gleichnamigem Song entliehen – einem absoluten Lieblingslied des Walisers, weshalb er damit auch seinen Longplayer eröffnet, auf dem insgesamt 14 Stücke versammelt sind.

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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