Das Mörderarchiv – Der Tod, der am Dienstag kommt

Die fünfundzwanzigjährige Annie hat nicht nur das große Anwesen ihrer Tante Frances geerbt, sondern auch deren Mörderarchiv. Dort hat sie alles notiert, was ihr bei ihren Mitmenschen verdächtig vorkam. Und misstrauisch, wie sie seit der Wahrsagung war, die verhieß, dass Frances selbst einem Mord zum Opfer fallen würde, entging ihr nichts. Frances Tod war schließlich wirklich mysteriös und ihrer Großnichte Annie, als Krimiautorin mit diesem Thema vertraut, gelang es, den Mord aufzuklären.

Das kam in dem beschaulichen Castle Knoll gar nicht so gut an. Oft vermisst Annie, allein in dem großen Anwesen auf dem Lande, die Großstadt London und ihre Freundin Jenny. An einem nebligen Morgen rafft Annie sich zu einem Spaziergang auf und trifft auf die Wahrsagerin Lane. Der geht man gerne aus dem Weg, denn ihre Prophezeiungen beinhalten zu oft das Wort „Sterben“. Auch Annie ist nicht wohl bei dieser Begegnung. Einige Zeit später, als Annie endlich ihre Freundin Jenny zu Gast hat und im schönen Gewächshaus ein Picknick veranstaltet, hat das Schicksal wieder zugeschlagen.

Die Wahrsagerin ist tot und liegt ausgerechnet in Annies Gewächshaus. Und die Mordwaffe steckt im Rücken der Toten: ein antiker Dolch, auf dem es vor Annies Fingerabdrücken nur so wimmelt. Annie ist nun die Hauptverdächtige. Doch sie gibt nicht so schnell auf, sondern widmet sich dem Mörderarchiv der verstorbenen Tante. Vielleicht liegt der Grund in einem Geheimnis aus der Vergangenheit. Und schließlich findet sie Informationen, die ihr weiterhelfen. Doch wird die Polizei ihr glauben?

Für Leser*innen, die humorvolle und nostalgische Kriminalromane mögen, ist der zweite Band aus der Erfolgsreihe „Das Mörderarchiv“ von Kristen Perrin das richtige Buch, um sich entspannt auf wohlige Schauer bei der Lektüre zu freuen.

Das Mörderarchiv – Der Tod der am Dienstag kommt

Autorin: Kristen Perrin

Verlag: Rowohlt Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-01267-9

Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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