Cäthe „Unter Palmen“

wären wir jetzt auch gern, neidlos  freuen uns aber sehr über die musikalische Urlaubspostkarte von Cäthe, die seit geraumer Zeit in Berlin ansässig ist. Sie schickt diesen musikalischen Vorboten passgenau ihrem am 2. Oktober erscheinenden neuen Studioalbum „Vagabund“ voraus.

„Unter Palmen schwört sich’s leicht/auf was Du auch wartest/warte besser nicht aus Eitelkeit/falls Dich die wahre Liebe erreicht/leb’ sie wild und bring’ sie heim“.

Mit feinem Weitblick sinniert die 32-jährige Sängerin und Songwriterin im Refrain über die Wahrhaftigkeit von Liebe und unsere stete Sehnsucht nach Anerkennung. Während sich die luftig leichte Melodie angenehm durch die Gehörgänge lümmelt, reflektiert Cäthe in „Unter Palmen“ über unsere wankelmütigen Seelen mit mehr Ernsthaftigkeit, als es die fröhlich anmutende Melodie vermuten ließe. Solche wie frisch von der Leber weg entstandenen Texte bleiben eine große Stärke dieser Songpoetin. Gleichwohl ist „Unter Palmen“ ein sonniger Glücksmoment zum Fingerschnippen und das Leben genießen.
Auf ihrem dritten Studioalbum „Vagabund“ zeigt sich Cäthe wie von allen Fesseln und Zwängen befreit: sehr persönlich, sehr poetisch, mal verträumt, mal tiefgründig. Ein ebenso intensives wie intimes Popalbum, das wie ein Neubeginn wirkt und den im Herbst anstehenden Konzerten eine erfrischende Note verleihen wird. Kurzum, Cäthe meldet sich mit einem strahlenden musikalischen Statement zurück.

Ihre Single „Unter Palmen“ ist ein heißer Tipp fürs Sommerradio. Vamos a la Playlist

Foto: Thorsten Dirr

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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