Berlinale Goes Kiez: Das Programm 2018

Die Berlinale zieht jedes Jahr wieder Prominente, Fachleute und Besucher in die Metropole Berlin. Ein besonderes Highlight der Berlinale ist Berlinale Goes Kiez, das vom 17. bis 23. Februar einen Querschnitt des Festivals an dezentralen Kinoorten bereithält.

Insgesamt werden 16 Lang- und fünf Kurzfilme aus acht Sektionen und der Sonderreihe NATIVe gezeigt. Zahlreiche Filmteams haben bereits angekündigt, ihre Werke persönlich zu präsentieren und im Anschluss an die Vorführungen die Fragen des Publikums zu beantworten. Anne Lakeberg, Leiterin des City Kino Wedding, wird die Gespräche für die Berlinale moderieren.

Der lebendige Austausch zwischen Filmschaffenden und Publikum gehört zum Grundkonzept von Berlinale Goes Kiez und wird 2018 in einer Wortveranstaltung von Berlinale Talents in den Tilsiter Lichtspielen explizit zum Thema gemacht. Bei „How to Talk to Strangers: Q&A Reloaded“ diskutieren Teilnehmer*innen des „Talents Market Studio“ mit Kinomacher*innen und Besucher*innen unterschiedliche Formen der Publikumsbeteiligung.

Eine zweite Wortveranstaltung rundet das öffentliche Programm von Berlinale Goes Kiez ab. So lädt NATIVe unter dem Titel „Indigenous Life and Global Climate Change“ zu einem Gespräch über die Folgen der globalen Erwärmung ins Kino Casablanca ein.

Für beide Wortveranstaltungen ist der Eintritt frei. Tickets für alle regulären Filmvorführungen gibt es ab 12. Februar überall dort, wo es Berlinale-Tickets gibt, sowie im jeweiligen Kiezkino.

Kiezkinos und Programm

Samstag 17. Februar im Toni & Tonino, Weißensee

14:30 Uhr Retrospektive
Die Leuchte Asiens von Franz Osten; Musikfassung 2017 von Willy Schwarz mit elektroakustischen Klängen von Riccardo Castagnola

17:30 Uhr Generation 14plus
303 von Hans Weingartner

21:30 Uhr Wettbewerb
Damsel von David Zellner, Nathan Zellner

Sonntag, 18. Februar in den Neuen Kammerspielen, Kleinmachnow

15:30 Uhr Generation Kplus
Blue Wind Blows von Tetsuya Tomina

18:30 Uhr Wettbewerb (außer Konkurrenz)
Black 47 von Lance Daly

21:30 Uhr Perspektive Deutsches Kino
Rückenwind von vorn von Philipp Eichholtz

Montag, 19. Februar in den Tilsiter Lichtspielen, Friedrichshain

17:00 Uhr Berlinale Talents
„How to Talk to Strangers: Q&A Reloaded“
Wortveranstaltung in englischer Sprache

18:30 Uhr Panorama Dokumente
Al Gami’ya (What Comes Around) von Reem Saleh

21:30 Uhr Forum
Wieża. Jasny dzień. (Tower. A Bright Day.) von Jagoda Szelc

Dienstag, 20. Februar im ACUDkino, Mitte

18:30 Uhr Forum
L’empire de la perfection (In the Realm of Perfection) von Julien Faraut

21:30 Uhr Perspektive Deutsches Kino
Die defekte Katze von Susan Gordanshekan

Mittwoch, 21. Februar im filmkunst 66, Charlottenburg

18:30 Uhr Wettbewerb
Transit von Christian Petzold

21:30 Uhr Wettbewerb
3 Tage in Quiberon von Emily Atef

Donnerstag, 22. Februar im Neuen Off, Neukölln

15:30 Uhr Berlinale Special Gala
Unga Astrid (Becoming Astrid) von Pernille Fischer Christensen

18:30 Uhr Wettbewerb (außer Konkurrenz)
Eldorado von Markus Imhoof

21:30 Uhr Berlinale Shorts
Berlinale Shorts Go Kiez
Antigone von Ula Stöckl
The Shadow of Utopia von Antoinette Zwirchmayr
Russa von João Salaviza & Ricardo Alves Jr.
Imperial Valley (cultivated run-off) von Lukas Marxt
Solar Walk von Réka Bucsi

Freitag, 23. Februar im Kino Casablanca, Adlershof

14:30 Uhr NATIVe – A Journey into Indigenous Cinema
Indigenous Life and Global Climate Change − From Polar Regions to Pacific Islands. From Melting Ice to Sea Level Rise
Wortveranstaltung in Kooperation mit der Klimainitiative REKLIM am Alfred-Wegener-Institut, in englischer Sprache

18:30 Uhr NATIVe – A Journey into Indigenous Cinema
MA’OHI NUI, au cœur de l’océan mon pays (MA’OHI NUI, in the heart of the ocean my country lies) von Annick Ghijzelings

21:30 Uhr Berlinale Special Gala
Das schweigende Klassenzimmer von Lars Kraume

Sonderveranstaltung in der JVA Tegel

Freitag, 23. Februar
17:30 Uhr Berlinale Special Gala
Das schweigende Klassenzimmer von Lars Kraume
Diese Vorführung ist nicht öffentlich.

Titelbild:68. Berlinale Plakat (c) Internationale Filmfestspiele Berlin/ Velvet Creative Office

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Ingrid
Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen. Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.
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