Afro Jazz und Neo-Klassik

Heute schwingen sich diese zwei Musiktipps mit dem Musikkarussell in die Höhe: Afro-Jazz der Band Jambaa Groove und Neo-Klassik des Pianisten und Komponisten Gabríel Ólafs.

Jembaa Groove – „Makoma“

Jembaa Groove haben mit „Makoma“ („Heart“) heute ihre zweite Single zum Album „Ye Ankasa | We Ourselves“ veröffentlicht, das am 5. April über Agogo Records / !K7 Music erscheint. Das Lied, gesungen in Twi, ist eine Hommage an Unabhängigkeit und Freiheit. Das heutige Veröffentlichungsdatum ist dabei nicht zufällig gewählt, markiert der 6. März doch den Unabhängigkeitstag in Ghana.

„Wir alle teilen Visionen von Gleichheit, Einheit, Respekt und gleicher Meinungs- und Seinsfreiheit für alle. Wir verurteilen Kolonialismus, Imperialismus und alle Formen des modernen Neokolonialismus“, kommentiert die Band.

Der Song beinhaltet einen Ausschnitt aus der Unabhängigkeitsrede von Kwame Nkrumah, dem ersten ghanaischen Präsidenten nach der Unabhängigkeit aus den späten 1950er Jahren. Eine Hommage an Unabhängigkeit und Freiheit und eine zeitgenössische Interpretation von Highlife, Jazz und Afrobeats

Die Band hat Auftritte beim SXSW und ESNS – Support von BBC Radio und Co.

Gabríel Ólafs – Oriensa

Ganz anders, aber ebenso gerne gehört, erreicht der Pianist Gabríel Ólafs unser Ohr. Sein perfektes Pianospiel lässt uns ruhiger und entspannter werden, besitzt aber eine harmonische Bewegtheit. Auch wenn der frühe Morgen hinter uns liegt, ist die Komposition früh morgens beim Sonnenaufgang besonders zu genießen.

„Ich habe diese Sonnenaufgangssonate für Klavier komponiert, um den Moment des Erwachens aus dem Schlummer darzustellen“.

Gabríel Ólafs

„Oriensa“ ist eine romantische Komposition für Klavier solo und wird auf der kommenden Deluxe-Edition von Gabriels Album Lullabies for Piano and Cello erscheinen.

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German Music Export der Initiative Musik koordiniert diesjähriges Musikprogramm aus Deutschland auf der SXSW
Deutsche Musikbranche vom 11.-15. März unter dem Titel “German Music @ SXSW” präsent
Ingrid
Ingrid

Kunst und Kultur, Musik und Bücher, ohne sie ist ein Leben denkbar, aber für mich sinnlos. Darum habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Es macht viel Spaß, ihn zu gestalten - ich hoffe, den Usern, ihn zu lesen.
Nicht alles, was gedruckt wird, muss gelesen, nicht jedes Album gehört werden. Was die User hier finden, gefällt mir und den Gastautoren, die ab und zu Lust haben, etwas zu schreiben.

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