Der irische Folk-Rock-Sänger Hozier hat seine EP „Nina Cried Power“ vor einigen Stunden digital veröffentlicht. Dabei bleibt sich Hozier musikalisch treu, denn die Songs bewegen sich zwischen Folk-Rock, Blues und Gospel. „Nina Cried Power“, der gleichnamige Opener hält, was der Titel verspricht. Ein kraftvoller Gospel- und Bluessong, dem er mit seiner unverwechselbaren Stimme noch mehr Ausdruckskraft verleiht.
Hozier protestiert damit gegen Unfreiheit und Menschrechtsverletzungen. Inspirieren ließ er sich dabei von Protestsänger*innen wie Nina Simone, Joni Mitchell, Billie Holliday, James Brown and Mavis Staples, die im Song gefeatured wird.
„NWFWMB“ ist eine sanfter, unter die Haut gehender Song, in dem er singt:
When I first saw you. The end was soon
To Bethlehem. It slouched and then
Must’ve got a good look at you
Give your heart and soul to charity
„Moment’s Silence“ und „Shrike“ sind Songs im Gleichgewicht von Tiefe und Schönheit. Hozier, der Name ist Garant für hochemotionale, intelligente Musik.
Die EP kann hier digital gehört werden:
Hozier plant ein neues Album. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht.
Große Aufmerksamkeit erlangte er 2014 mit seiner weltweit sehr erfolgreichen Single „Take Me To Church“, einem sozialkritischen Song, der von Hoziers Abneigung gegenüber der katholischen Kirche handelt und sich insbesondere gegen homophobe Handlungen und Äußerungen innerhalb dieser richtet.
Foto: Universal Music